Gespennstig

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von Lirael van Clayr » 11. Sep 2006 18:47

Ja, das Pferd ist versunken, könnt ich immer noch heulen dabei.
Em, ich weis leider jetzt den Titel nciht, aber ich find ihn nochherraus, von Schandmaul ein Lied. Es geht da auch um Leichen im Moor. das Gedicht ist ein wenig in Anlehnung des Liedes.

Re: Gespennstig

von Schwarze Witwe » 11. Sep 2006 18:23

Hi Lirael,

ich find dein Gedicht auch ziemlich ansprechend und dass mit den (Schwimm)kerzen im Morast ist ziemlich romantisch-verklärt. Zumindest lässts einen vergessen, dass es dort jede Menge Irrlichter (Gasflämmchen) gibt, die wahrscheinlich die gespenstige Atmosphäre verursachen. Und ein bissel erinnerts an den Film "Die unendliche Geschichte" Ist da nich nen Pferd versunken?

Liebe Grüße
Schwarze Witwe

von Lirael van Clayr » 9. Sep 2006 21:32

Danke evoi, das Gedicht hab ich auch in mal so eben 4 minuten geschrieben ohne weiter zu kontrolieren. Muss ich wohl meinem Mann mal sagen das er mich an sowas errinnern soll.

Re: Gespennstig

von evoi » 8. Sep 2006 17:26

Gefällt mir Lirael..

Nur da ist etwas "seltsam":
Lirael hat geschrieben: Kerzen erhellen nun, begleitet vom dunkel
recken sich Gestalten, seufzten in mein Ohr.
was erhellen die Kerzen denn nun?
und .. es gibt tatsächlich das Wort "dünkel" .. das wär hier richtig! (im 4. Fall) *g*

was mir noch auffällt.. beachte in der selben "zeit" zu bleiben:

erhellen & recken = Gegenwart
seufzten = Vergangenheit

abgesehen von diesen "kunstfehlern" ein wunderschönes Gedicht!

lg

evoi

Re: Gespennstig

von Herr der Schatten » 8. Sep 2006 17:00

das gefällt mir auch, wenigstens gibt hier im Forum viele die solche gedichte schreiben können. Weiter so, auf solche Gedichte kann ich sehr hungrig werden.

Gespennstig

von Lirael van Clayr » 7. Sep 2006 17:17

Nebel schieben sich durch das Moor
eben noch war Licht im dunkel.
Kerzen erhellen nun, begleitet vom dunkel
recken sich Gestalten, seufzten in mein Ohr.
Ohne unterlass ziehen sie an mir,
manche flüstern ihr eigenes Leid
andere von einer hübschen Maid.
Nächtens im dunkel, das sag ich dir
tanzen Geister umher, um zu machen
ihres Gleichen in stillem und Drachen
endschlossen die Sterne suchen.

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