Verlangen

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von devilsnake » 5. Sep 2006 20:32

ich find sie alle klasse
alle samt :lol:

von Sariouna d´Nalie » 5. Sep 2006 13:38

Mein Tag ist umsonst




Alles was ich mache,
es ist umsonst,
alles was ich mache,
ich mach es falsch

kann nicht raus,
hab keine Freiheit,
kann nicht Frei sein,
auch nicht Froh sein.

Das Lachen bleibt stecken,
tief stecken in meiner Seele.

Ich wünschte ich hätte eine Heimat,
die Heimat nach der ich mich so sehne

ich weine tief,
und fühle mich so alleine.

Verspüre keinen Hunger,
nur diese tiefe Trauer.
Ich lebe in der Dunkelheit,
die mich umarmt wie heut.

Laß mich gehen,
dort hin wo ich Zuhause bin.
Laß mich fühlen,
die Freude dich mir entrinnt.

Ref:

Wieso bin ich geboren?
wieso bin ich so alleine?
Laß mich gehen,
laß mich sehen.

Der tot umarmt mich,
die Kälte lähmt mich,
sehe keinen Ausweg mehr,
laß mich doch endlich gehen.


Ich sehe den Tot
Er singt mir ein Schlaflied:
„schlaf mein Kind,
weist du was deine Sorgen sind?
Schlaf mein Kind
Denn du wirst jetzt vergessen sein.“

von Sariouna d´Nalie » 5. Sep 2006 13:33

Eine Träne


Die Luft gebgarst, gleich einem Spalt im Raume.
Wasserwogen erheben sich, werden durch unsichtbare Hand
Emporgezogen.
Ein riesig, tosend, verächtlich Schleier zieht gen Himmel,
schwarz und
blutig Tränen lachend.
Voll Spott und Hohn die grinsend Wolke in einem Tanze,
gleich dem Tode,
sich vereinend mit des Wassers Gier, ausspeiend all Hoffnung
und Fleh´n,
gepeinigt durch der Sehnsucht blitzend Hass!

von Sariouna d´Nalie » 5. Sep 2006 13:31

Sehnsucht



Die Dunkelheit mit der Kälte sich eint,
umschließt meine Seele,
die das Leben verneint.
Die Sonne versinkt im blutigen Rot,
mein Körper hegt Sehnsucht nach dem Tod.
Durchs Herz bohrt sich ein eisiger Stab.
Müdigkeit drückt mich nieder ins
Grab.

Verlangen

von Sariouna d´Nalie » 5. Sep 2006 13:30

Zaubrisches Liebliches
Süßes, so süßes Verlangen
Ersehne ich dich, so näherst du dich ihm
Lasse ich dich, begehrst du mich
Honigschmeichelndes verehrtes
(Z) Ersehntes
Hast wohl Angst, ich würd´ dich nimmer
Geh´n lassen
Wie Recht du hast,
Wie wahr, wie wahr.
Gehörst du mir, so werde ich dich außau-
gen, auslaugen, austrinken,
Auffressen
Bis nicht, NICHTS mehr von dir übrig ist
Deine verheißungsvollen Leer-
Versprechen. Leer-VerBRECHEN, du-
Du...
Hoffnung machst du
Zu fragil bist du
Du bist nicht weltlich, nicht geschaffen
Für dieses Hier.
Und doch schwebst du vor meinen Augn,
sogar meine Seele sah dich
kurz,
denn dann verschwandest du wieder
und ließt mich allein
dafür wird´ ich dich,
ja, ich werde dich
immer und immer wieder und wieder
zerquetschen, erschlagen deine Hülle,
nachdem ihr
Inhalt in mir verschwand
Für die andern bleibt nichts, nein
Alles mir, und dich wird es immer geben
Hörst du mein Lachen, ich komme
Ich suche dich
Ha – hab´ ich dich!

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