Dämonenforum

Hum.

In dieser Welt des Todes trage ich schwarz, denn hier ist alles schwarz.

Die ewige Nacht hat ihren Schleier über das Land gezogen,
und umhüllt selbst die Seelen der Tiere und Pflanzen.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
Aus der Ferne grüße ich dich, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen.[/color]

Es gibt Legenden die besagen, hier hat einst alles geleuchtet und die Welt war hell,
doch selbst die alten Berge können sich nicht mehr erinnern.

Nur Knochen und Asche sind geblieben, soweit der Blick reicht.
Eine dunkle Welt.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
Aus der Ferne rufe ich dich, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen.[/color]

Nur alle 240 km brennt ein Licht,
und auch ich verberge mein Licht unter einem schwarzen Mantel um nicht aufzufallen.

Und so strömt alles trostlos dahin, begleitet von schelmischem Gelächter,
als wäre es schon immer so gewesen und alles normal.
Nur die ungeborenen und toten höre ich weinen.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
Mein Herz sehnt sich nach dir, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen.[/color]

Doch die Glocken haben bereits begonnen zu schlagen, und sie werden lauter.

Noch hört die Welt sie nicht, denn sie hört nur das dröhnende Rauschen der Maschinen, das bis ins Mark dringt.
Stumpf und Metallisch schlagen sie im Gleichtakt,
genau wie die Herzen ihrer Heerschaaren von leblosen Dienern.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
erscheine vor mir, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen.[/color]

Nicht mehr lang, und der Klang der Glocken wird so laut das er alles erschüttert,
aber dann ist es zu spät.

Wenn deine Schritte dieses trostlose Land erreichen, wird die Welt unter ihnen erbeben,
aber dann ist es zu spät, dann bist du da.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
Ich verneige mich vor dir, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen.[/color]

Wie 1000 Feuer brennt dein schrecklicher Blick in den Herzen,
und wie Wahnsinn dringt dein fürchterliches Lachen in die Köpfe.

Nur das Licht hält deinem Willen stand, weil es selbst Feuer ist.
Alles andere wird verbrannt und hinterlässt fruchtbare Erde.

Wer dich nicht kennt, der hat sich nicht erkannt,
und wer deinen Willen verachtet, der hat die Welt verachtet.

[color=#FF0000]Oh großer schwarzer Gott.
Ich grüße dich in mir selbst, Mahakalbhairavaya,
und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen,

und wenn du kommst, heiße ich dich willkommen[/color]

[b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Mit einem Dreizack in der Hand, gekleidet in eine verwesende Fleischeshülle, sitze ich irgendwo im Universum und lausche.

[b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Es ist Mahakaal der durch mich schaut, ich existiere nicht!
Gleichgültigkeit und Mitgefühl sind die Luft, sind das Licht in dieser Finsternis.
Angst existiert nicht... nur die friedliche Kälte des Raumes.

[b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Ich sehe hilflose Geschöpfe. In trüben Farben lodern sie auf, Emotionen gleich... Es sind nur Schatten.
Freude, Lust, Schmerz und Sehnsucht wirken lebendig... Es sind nur Schatten.
Unwissende Blätter im Winde des Zerfalls... Es sind nur Schatten.

Ich sehe durch sie hindurch. Glück und Leid lassen sie tanzen... mal elegant, mal verkrampft... der Tanz ist derselbe.

Ich schaue tiefer... [b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]
Die Stimme wird lauter... [b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Die Verottende Umgebung wird wunderschön, wenn man auf die Photonen schaut... eine Welt aus Licht...
Der Tanz ums Überleben transzendiert in eine Harmonie der Stille des Seins.

Es ist Mahakaal der die große schwarze Göttin durch seine Anwesenheit befruchtet.
Es ist Mahakaali die sich dem großen schwarzen Gott hingibt.


[b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Ihre Namen zu vergessen würde bedeuten zu sterben.
Also singe ich stets ihre Namen, vergesse alles, und mit Jeder Drehung der Schädelkette erwache ich weiter aus einem Traum den ihr Leben nennt.

[b][color=#8000BF]...BAM BAM BAM MAHAKAAL... BAM BAM BAM MAHAKAAL...[/color][/b]

Mein Licht ist kein Licht... es erhellt alles.

Meine Liebe ist keine Liebe... sie verbindet alles.

Meine Wahrheit ist keine Wahrheit... sie erklärt alles.


...ohne Worte...

...ohne Berührung...

...leer!


Meine Form ist Leerheit...
...mein Anblick ist grenzenlos!

Du kannst von mir lernen, aber du musst erst bereit sein alles zu vergessen,
und nie wieder zu erhalten...

...bist du dazu bereit?

Ich werde immer wieder zurückkehren und dir diese Frage stellen, denn ich bin dazu bereit.

...gestern... heute... morgen...
...was ist Zeit?

Ich frage dich wieder, bist du dazu bereit?
...komm... es gibt nichts zu gewinnen und nichts zu verlieren!

Wer kann meinem Ruf standhalten?
...und wisse: Ich bin Du!

OM TAT SAT.

BAM. BHRAM. KRIM.

Ich bin Bhairavs Diener.
Du schaust verachtend auf mich herab, da ich mit Asche beschmiert bin und dreckige Füße habe.
Meine Haare sind wirr und Schakale folgen mir.
Mein Anblick ist wüst und grotesk und Kinder werfen Steine nach mir.
Vornehme Herren spucken auf mich wenn ich sie anspreche und Frauen rümpfen die Nase.

Aber wisse, ich bin Bhairavs Diener und ich kenne all deine Ängste,
denn ich habe sie überwunden und ich kenne all deine Träume denn ich habe sie gelebt.

Mir ist egal wie du über mich denkst, aber ich denke in Liebe an dich.

Ich trage meinen eigenen Schädel in der Hand, sonst besitze ich nichts.
Aus ihm esse ich, aus ihm trinke ich, aus ihm speise ich die wilden Tiere.
Sonst tue ich nichts. Ich bin ein Faulpelz und wandere ziellos umher, doch die Last des ganzen Universums lastet auf meinen Schultern.

Ich bin Bhairavs Diener, und ich bin niemand und nichts.
Niemand hat mich je gesehen, doch ich sehe euch alle.
Versucht nicht mir zu folgen, denn ich wandere in die Dunkelheit aus der ich komme.
Ihr Licht blendet und ist nicht zu ertragen.

Auf Grabstätten schlafe ich, auf Leichenfeuern meditiere ich.
Wenn Mahakala befiehlt, folge ich sofort. Ich bin wie ein Hund: treu und dumm.
Wenn du Shiva darum bittest, zeige ich dir die Erleuchtung.

Ich habe keinen Willen, mein Wille ist Liebe.
Ich habe kein Wissen, meine Weisheit ist nutzlos und leer.
Ich habe keine Kraft, meine Kraft ist Barmherzigkeit.
Es gibt nur eine Sache die ich nicht kann: irgend einem anderen Lebewesen zu schaden.

Ich bin nur ein Diener von Bhairav, ich bin niemand und nichts, und ich grüße dich.

HUM.

Ich möchte etwas manifestieren. Ich spüre... weiß es !!!
Das ist Natur, das ist Leben und Sinn, Freude und Schönheit... das ist Magie...


Ich betrachte die Verwirrung unter mir...
Wie eine Schlangengrube voller Freude und Leid... voller Lust und Schmerz... voller abstoßender Anziehung.
Ich möchte mich nicht wundern, nur beobachten...
Eine Träne aus purem Licht rinnt mir dennoch über die Wange und fällt hinein...
Für einen Augenblick erstrahlt der ganze Raum und Lacht...

...ich sauge es ganz tief in mich auf...



...und weiß...





...das ist Leben, und ich bin bereit...








...friedvoll schließt sich ein Kreis.

Dunkelheit....














Etwas gerät in Bewegung...es vibriert... drehende Spiralen...es sind Augen...ich öffne sie langsam!







Ich stehe mit einem Fuß mitten auf einer Kreuzung.




Über mir das Symbol Mahakalas, unter mir das Zeichen Mahakalis und dazwischen ich, ihr Kind, geboren aus Liebe und Mitgefühl.

Zerstörendes Mitgefühl, Vernichtende Weisheit bin ich... Eine brennende Flamme.

Daran kann ich mich noch erinnern, ansonsten Dunkelheit!
Ein lebendiges Schwarz... funkelnd und strahlend. Undefiniert, und doch so klar.
Ich betrachte den Raum, er ist sehr groß... es gibt Möglichkeiten.
In Vier Richtungen Könnte ich gehen.
2 Wege Treffen sich.
Gehe ich den rechten Pfad nach links oder gehe ich den linken Pfad nach rechts...?
Ich will mich nicht entscheiden, also gehe ich los.

Allein...leicht...frei.

Mein Blick fällt auf eine Leiche, ein unschuldiges Kind.
Ich muss sie aufschneiden um sie zu sehen, um sie zu verstehen...
Ich verspeise sie genüsslich!
Was habe ich getan?
Das ist Lustvoll, Gruselig, Unheimlich ...ein Wunder... Ich brauche Klarheit.
Und doch bin ich es der sich selbst betrachtet.

Dann sehe ich dich, und werde still... kennen wir uns???

OM
Herzlich willkommen IN meiner Magie.
Ich bin Bhairav-Das,
ein Diener von Mahakala-Bhairav und Schüler Shivas, Sri Sri 1008 Kali ist meine Mutter.

Du betrittst nun einen schwarzen Raum, in dem die Magie bereits schon begonnen hat, in dir zu wirken.
Einzige REGEL: !!! DU DARFST HIER NUR BEOBACHTEN !!! -Keine Kommentare schreiben !
Ich verkünde JETZT den Anspruch an mich selbst, hier nur Gedichte zu veröffentlichen die Reinste Magie sind, die diesen Raum weiter Manifestieren und beleben, und die auch für Dämonen geeignet sind.
Du darfst DIESE Magie gerne für deine Meditation, oder für alles GUTE, was immer es ist benutzen, ohne eine Gegenleistung bezahlen zu müssen .
HIERMIT verspreche ich das DIESE Magie weder dir noch sonst jemand schaden wird.
Was- und wann- sich etwas, in diesem Raum manifestieren wird, ist mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst.
Wenn du diesen Raum gerne kommentieren oder diskutieren möchtest, gibt es im
[quote]Kunst und Krempel[/quote]
Teil ein dafür vorgesehenes Thema mit dem Namen
[quote]BD`s Gedichte-Talk [url]https://daemonenforum.com/gedichte-talk-t10854.html[/url] [/quote]
das außerhalb DIESES Raumes liegt.

Ich habe dem Buddha geschworen alle fühlenden Wesen zu befreien und in den Stand der Glückseligkeit zu versetzen... wir werden uns also auf die eine oder andere Weise, noch seeehr oft begegnen.
Viel Freude, und PHURO

HUM

Ps. Bitte Respektiert meine Bitte, in diesem Raum nichts zu kommentieren, da das die Magie verunreinigt.