Dämonenforum

gabor hat geschrieben:Wer schweigt denn,es wird doch im Gegenteil sogar gelacht.

Is 'n "Insider". Oder auf "trollisch": Wenn (nix) verstehen, nix (zu) lachen. (Die Nornen vielleicht ausgenommen.)

Wer schweigt denn,es wird doch im Gegenteil sogar gelacht.
Immer bereit!

kona hat geschrieben:hmja...

"Warum schwiegen sie? ...
Was war das? ...
Und die Menge war still."

gedicht für einen heimatlosen

es war der engel gabriel
dem engelsheer wohl gar zu schnell
und als er froh mal um sich sah
war keiner ausser ihm mehr da

was macht ein rechter engel nun
schnallt an die alten wanderschuh'n
und reist durch welt und himmelshallen
lässt nieder sich wo s kann gefallen

wer weiss wer weiss, der papa gott
der findet das vielleicht auch flott
ein heer belastet sein budget fix
die heimatlosen kosten ihn nix


hmja...

Oh...da bin ich wohl auf dem richtigen Weg! Die Firma bei der ich arbeite heisst "IBH"...und dieses Kürzel wird von den Angestellten mit:" Ich bin heimatlos!" übersetzt.
Immer bereit!

nee, nur zu heimatlosen heiligen, welche dennoch heimelig herumgaukeln (stabreim!)

Du willst uns doch nicht etwa alle zu Streunern machen?
Immer bereit!

am anfang

vater erde
halt mich fest
mutter himmel
lach mir zu

bruder wasser
tanz mit mir
schwester feuer
streu mir funken

ich träume mich tief ins leben
und erschauere ob der freiheit
nur ohne bild
ist der blick klar

sei zeitlos
sei ratlos
sei haltlos
nabel der welt

gabor hat geschrieben:Ja, ich weiss....daher diese Analyse.
Immer bereit!

jo, und ich finds sie lustig...

...bei dir heisst GROSS freudig und frei, und klein ängstlich.

ich find GROSS häufig LAUT und klein friedlich.

interessant, merci bien

Ja, ich weiss....daher diese Analyse.
Immer bereit!

...ah. allrounder kann man immer gebrauchen ; )

MIR ging es MEHR um den PSYCHOLOGISCHEN EFFEKT!!! der INTERPUNKTION; und der gross- und KLEINschreibung

Unter anderem....eines meiner Hobbys!
Immer bereit!

gabor hat geschrieben:Aha!
Je freier Du dich fühlst ,umso mehr sinkt die Freude darüber, sehnst den Feierabend herbei ,und fürchtest die Nacht?
Immer bereit!

...ich fühl mich durchschaut

bist du psychologe?

Aha!
Je freier Du dich fühlst ,umso mehr sinkt die Freude darüber, sehnst den Feierabend herbei ,und fürchtest die Nacht?
Immer bereit!

optische übung

ich bin frei
ich bin frei.
ich bin frei!
ich bin FREI!
ICH BIN FREI!

ICH FREU MICH SEHR!
ich freu mich SEHR!
ich freu mich sehr!
ich freu mich sehr.
ich freu mich sehr

guten abend
guten abend.
guten abend!
guten ABEND!
GUTEN ABEND!

GUT NACHT!
gut NACHT!
gut nacht!
gut nacht.
gut nacht

rumgereist...



HUMM - das dunkle land der tiefen erde

schwarz ist der weg der zu dir führt
durch kühle erde und dunklen sand
tief verborgen das eingangstor
unter den wurzeln
unter verborgenen wassergrotten

schmale stufen, steil nach unten
es wacht ein namenloser
am übergang
zahl ihm den zoll ohne murren

vergiss wer du bist
vergiss warum du kamst
sei niemand
sei wahr

trink das kalte wasser
setz den kristallbecher
in die schwarze erde
dreh dich um
geh wieder




AUIN – elfenland

dem klang nach
nach elfenland
dieses glockenlachen
ein wenig spöttisch den menschensorgen
verführerisch
tanzeleicht

verträumtes gelbgrün in weichen linien
efeu führt zu dir, und weiches feuchtes moos
dein tor verschwindet immer gleich wieder
kurz aufgeleuchtet
und mit einem wimpernschlag
wieder weg

dies ist kein tor zum durchschreiten
es ist ein tor durch das man fällt
sich fallen lässt
merk dir nur den ausgang
der goldene wein hier ist traumgesättigt
vergiss nicht
dich zurückzuwünschen




AAN – herzland

dieses tor wohnt im herzen
offen
offen
weit
geflutet

hier liegen die fäden
zum greifen fassbar
das netz erstreckt sich
bereisbar
für mich

ja, ich komm mit hier
bin gast bei mir selber
und dennoch
hab den tempel hier nicht ich gebaut
es leuchtet




IIIL – uralte eisheimat

da kann ich nicht hin
als menschelein
mein warmes blut
gefriert ja
schon vor dem tor

ich setz mich hin
auf einen stein
und lausche zum tor hin
lausche dem eis

und es spricht herüber zu mir
in uralten geräuschen
die teile meiner seele in erschauern erkennen
zeitentiefe heimat
eiskalt
ewig
nachtschwarz
schön

ich steh auf
verneige mich
und gehe zurück
ins menschenwarme
der puls klopft wieder stetig




IüüL – gartenland

fruchtbares wogen
wiegen
wege zu gehen
wanderer sein

alles ist kontakt hier
berührung
verbindung
saat und ernte
es wird gegessen

freundliches land
freunde und nachbarn
sonne auch viel
und nährender regen

wie viel simple güte
lebt im kleinen korn
das wächst und sich gibt und im nächsten weiterlebt
endloser ringelreihen
tanz der liebenden gegenwart




GREE – land der riesinnen

hier ist alles impuls
es wird gehandelt
die kraft der tat sprengt löcher in die zeit
tore werden aufgerissen

grosse tore, gähnende öffnungen
nimm kletterseile mit, benutz hände und füsse
vergiss nicht den adler
er kann von oben berichten

wild
auch wahnsinnig
für so einen menschensinn
es wird halt anders gemessen hier
vergiss nicht den adler

grüsse respektvoll
den könig der steine
die kaiserin der stürme
den magischen berg
reite den adler dann
nach hause




KROMM – im zwergenland

tüchtig, tüchtig
wird gemacht
und variiert und neu getan

schön und prächtig
praktisch, stabil
kann man brauchen
macht auch sinn

die strukturen kunstvoll zeigen
bauen, schmieden, hämmern
fertig
ist der gegenstand
stark und wirklich
macht auch sinn

darf ich lernen?
wenn du zahlst
sei willkommen
arbeite hart




RRAA – uralte feuerheimat

meterlang schlagen die flammen entgegen
in sicherem abstand steh ich
und bewundere den weissglühenden torbogen

das hören fällt mir schwer hier
ist alles so laut
das feuerbrausen
das zerfallen der dinge

aber puls spür ich
ein so schnelles schlagen
dass es zum schrei wird
zu einem einzigen grossen gebrüll

ja, brüllende flammen
sengende helligkeit
und darin
im flammenkern
leben!




ORR – wo wir menschen wohnen

...bist du wirklich wirklich, menschenwelt?
ich tauche nach deiner essenz
die ich ja kennen müsste
vielleicht ist sie zu nahe
als dass ich sie sähe

...so eine grundlegende zerrissenheit
so ein unwohles nicht wissen
meine güte, was suchen die menschen nur?

ah...
liebe
hihi...

der mut
suchend zu sein
die frechheit
nicht zu wissen
die liebe
zum unfertigen

...darin erkenn ich mich, ja

...menschen...

* kopfschüttel *

nornenlachen

spinnwebhände ziehen muster
raum
raum
raum spielen
leises lachen in den ohren
nornenlachen

es ist
nun mal
so
oder so
oder so

es tanzt der wind
wer will sein partner sein?
die dinge freuen sich
und mustern miteinander

...und ich bin auch hier

(peord)