Pan's Labyrinth
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Pan's Labyrinth
Guillermo del Toro hat nach Hellboy einen Fantasy-Horrorfilm geschaffen Pans Labyrinth
Die Story: Spanien, 1944 — Franco-Diktatur: Die fantasievolle Ofelia muss mit ihrer Familie aufs Land fliehen. Dort erschafft sie sich ihre eigene Welt, in der der Faun Pan in einem Labyrinth hinter ihrem neuen Zuhause lebt. Die Figur des Pan ist vielfältig interpretiert in der Welt der Mythen und Religionen – mal sehen wie Toro das in seinem Film umsetzen bzw. einbauen wird.
Die Story: Spanien, 1944 — Franco-Diktatur: Die fantasievolle Ofelia muss mit ihrer Familie aufs Land fliehen. Dort erschafft sie sich ihre eigene Welt, in der der Faun Pan in einem Labyrinth hinter ihrem neuen Zuhause lebt. Die Figur des Pan ist vielfältig interpretiert in der Welt der Mythen und Religionen – mal sehen wie Toro das in seinem Film umsetzen bzw. einbauen wird.
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Bilder aus "Pan's Labyrinth" . Kinostart ist aber noch unbekannt.
Noch ein paar Infos:
"Hellboy"-Regisseur Guillermo del Toro bewies schon mehrfach seinen Hang zu phantastischen Themen. Auch sein neues Projekt ist ein düsterer Fantasytrip, für New Line soll er das Debütscript "Killing on Carnival Row" von Travis Beacham inszenieren. Die Geschichte spielt in einer Zeit, die dem 19. Jahrhundert ähnelt, allerdings in einer Welt, die voll ist von Elfen und Feen. Jedoch wird dieses Wunderland von einem brutalen Serienkiller heimgesucht. Der ermittelnde Polizist wird schließlich zum Hauptverdächtigen und muss den wahren Killer finden um seine Unschuld zu beweisen. Del Toro inszenierte in seiner Heimat Mexiko als letztes "Pans Labyrinth", einen morbiden Horrorthriller.
Quelle: Cinefacts
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Bilder aus "Pan's Labyrinth" . Kinostart ist aber noch unbekannt.
Noch ein paar Infos:
"Hellboy"-Regisseur Guillermo del Toro bewies schon mehrfach seinen Hang zu phantastischen Themen. Auch sein neues Projekt ist ein düsterer Fantasytrip, für New Line soll er das Debütscript "Killing on Carnival Row" von Travis Beacham inszenieren. Die Geschichte spielt in einer Zeit, die dem 19. Jahrhundert ähnelt, allerdings in einer Welt, die voll ist von Elfen und Feen. Jedoch wird dieses Wunderland von einem brutalen Serienkiller heimgesucht. Der ermittelnde Polizist wird schließlich zum Hauptverdächtigen und muss den wahren Killer finden um seine Unschuld zu beweisen. Del Toro inszenierte in seiner Heimat Mexiko als letztes "Pans Labyrinth", einen morbiden Horrorthriller.
Quelle: Cinefacts
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Mein absoluter Lieblingsfilm. Ich liebe diesen Film!
Sehr tiefgründig, schrecklich und traurig und trotzdem beherrscht von einer gewissen Grundhoffnung.
Die Handlung ist verdammt gut konstruiert, doch das merkt man nur, wenn man den Film wirklich analysiert (und das ist wirklich eine Leistung des Ressigeurs)
Ich habe mal für meine damalige Schülerzeitung ein Review geschrieben, wenns interessiert, tippe ich es euch ab.
Sehr tiefgründig, schrecklich und traurig und trotzdem beherrscht von einer gewissen Grundhoffnung.
Die Handlung ist verdammt gut konstruiert, doch das merkt man nur, wenn man den Film wirklich analysiert (und das ist wirklich eine Leistung des Ressigeurs)
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- Azazel
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In Ordnung. Muss nur noch die Zeitung fanden 

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- Apokalypse
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Ich finde diesen film sehr schön - eine geschichte zum Fürcheten und träumen. einige Geschichte die auch eine ist, sie versucht nichts zu erklären - sonder nur zu erzählen; der zuschauer ist selbst gefragt...(die Brücken bzw seine Vorstellung von Brücken zu interpretieren)
mfg apo
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by G. Nolst Trenite' a.k.a. "Charivarius" 1870-1946
"Wer das Konzept der Unendlichkeit verstehen will, muss nur das Ausmass menschlicher Dummheit betrachten."
-Voltaire
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- Azazel
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Re: Pan's Labyrinth
Nun also hier meine erste Rezension zu den genannten Lieblingsfilmen:
Pan's Labyrinth
1944 – Die kleine Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die nordspanischen Berge, wo der neue Mann ihrer Mutter, ein Offiziert der spanischen Faschisten ein Lager feindlicher Partisanen ausheben möchte. Für ihren Stiefvater ist das Mädchen nur ein Ärgernis, er verachtet sie für ihre Verträumtheit und ihre Liebe zu Büchern und lässt keine Gelegenheit aus, ihr zu zeigen, wie wenig sie ihm wert ist.
Kurz nach ihrer Ankunft findet Ofelia ein großes, einer Gottesanbeterin ähnelndes Insekt, welches sich in eine Fee verwandelt und sie zu einem Torbogen führt, der, so erklärt man ihr später, in ein uraltes Labyrinth führt. Von der Fee geleitet, steigt Ofelia in das Labyrinth hinab, wo sie dem gerade erwachsten Faun (in der deutschen Übersetzung „Pan“), einem Fabelwesen, welches das Labyrinth bewacht, begegnet. Dieser zeigt sich hocherfreut und erklärt ihr, dass sie die wiedergeborene Prinzessin des unterirdischen Königreiches sei, die vor vielen Jahren, als sie die Oberfläche besuchen wollte, vergaß, wer sie war, wo sie herkam, und zum Menschen wurde. Nun habe Ofelia die Kraft, das dahinsterbende Reich zu retten, indem sie wieder zu ihrer Familie zurückkehrt. Doch bis es soweit sein kann, so erklärt der Pan, muss Ofelia drei Prüfungen bestehen, die zeigen, dass sie noch nicht zu lange unter den Menschen weilt.
Nun muss das Mädchen sich in beiden Welten behaupten. Neben den schweren Prüfungen des Pan, die sie bis zum nächsten Vollmond lösen muss, treibt auch die „reale“ Welt sie mehr als einmal an die Grenzen. So wütet Ofelias Stiefvater mit abscheuerregender Grausamkeit und Willkür unter den Partisanen und den vermeintlichen sympatisanten der Rebellen und verschont auch Ofelia und ihre Mutter nicht von seinem Zorn.
Pan's Labyrinth ist eine Mischung aus Drama und Fantasyfilm, dessen Handlung auf „zwei Ebenen“ geschieht, die scheinbar, bis auf die Figur der Ofelia, nichts gemeinsam haben. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich eine gweisse Spiegelbeziehung der beiden Welten. Die Ereignisse der Traumwelt stehen im Zusammenhang zu den Geschehnissen im Lager der Faschisten.
Die Athmosphäre des Films ist düster und bedrückend bis auf wenige schöne Momente, die Bilder sind schnonungslos und grausam. Trotzdem wohnt dem Film ein besonderer Zauber inne und eine gewisse Grundhoffnung hält sich, bis auf eine Stelle, den ganzen Film über. Die Ereignisse des Lagers werden zwar gezeigt, ersticken jedoch nie die Magie des unterirdischen Reiches.
Offen bleibt die Frage, ob der Faun und das unterirdische Reich nur eine Einbildung von Ofelia sind,in die sie sich vor der grausamen Realität flüchtet, oder ob es sich um ein real existierendes Reich handelt, das nur die Prinzessin sehen kann.
Pans Labyrinth hinterlässt ein seltsam bedrückend-träumerisches Gefühl und ich für meinen Teil, habe in ihm einen meiner Lieblingsfilme gefunden.
Pan's Labyrinth
1944 – Die kleine Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die nordspanischen Berge, wo der neue Mann ihrer Mutter, ein Offiziert der spanischen Faschisten ein Lager feindlicher Partisanen ausheben möchte. Für ihren Stiefvater ist das Mädchen nur ein Ärgernis, er verachtet sie für ihre Verträumtheit und ihre Liebe zu Büchern und lässt keine Gelegenheit aus, ihr zu zeigen, wie wenig sie ihm wert ist.
Kurz nach ihrer Ankunft findet Ofelia ein großes, einer Gottesanbeterin ähnelndes Insekt, welches sich in eine Fee verwandelt und sie zu einem Torbogen führt, der, so erklärt man ihr später, in ein uraltes Labyrinth führt. Von der Fee geleitet, steigt Ofelia in das Labyrinth hinab, wo sie dem gerade erwachsten Faun (in der deutschen Übersetzung „Pan“), einem Fabelwesen, welches das Labyrinth bewacht, begegnet. Dieser zeigt sich hocherfreut und erklärt ihr, dass sie die wiedergeborene Prinzessin des unterirdischen Königreiches sei, die vor vielen Jahren, als sie die Oberfläche besuchen wollte, vergaß, wer sie war, wo sie herkam, und zum Menschen wurde. Nun habe Ofelia die Kraft, das dahinsterbende Reich zu retten, indem sie wieder zu ihrer Familie zurückkehrt. Doch bis es soweit sein kann, so erklärt der Pan, muss Ofelia drei Prüfungen bestehen, die zeigen, dass sie noch nicht zu lange unter den Menschen weilt.
Nun muss das Mädchen sich in beiden Welten behaupten. Neben den schweren Prüfungen des Pan, die sie bis zum nächsten Vollmond lösen muss, treibt auch die „reale“ Welt sie mehr als einmal an die Grenzen. So wütet Ofelias Stiefvater mit abscheuerregender Grausamkeit und Willkür unter den Partisanen und den vermeintlichen sympatisanten der Rebellen und verschont auch Ofelia und ihre Mutter nicht von seinem Zorn.
Pan's Labyrinth ist eine Mischung aus Drama und Fantasyfilm, dessen Handlung auf „zwei Ebenen“ geschieht, die scheinbar, bis auf die Figur der Ofelia, nichts gemeinsam haben. Doch bei genauem Hinschauen zeigt sich eine gweisse Spiegelbeziehung der beiden Welten. Die Ereignisse der Traumwelt stehen im Zusammenhang zu den Geschehnissen im Lager der Faschisten.
Die Athmosphäre des Films ist düster und bedrückend bis auf wenige schöne Momente, die Bilder sind schnonungslos und grausam. Trotzdem wohnt dem Film ein besonderer Zauber inne und eine gewisse Grundhoffnung hält sich, bis auf eine Stelle, den ganzen Film über. Die Ereignisse des Lagers werden zwar gezeigt, ersticken jedoch nie die Magie des unterirdischen Reiches.
Offen bleibt die Frage, ob der Faun und das unterirdische Reich nur eine Einbildung von Ofelia sind,in die sie sich vor der grausamen Realität flüchtet, oder ob es sich um ein real existierendes Reich handelt, das nur die Prinzessin sehen kann.
Pans Labyrinth hinterlässt ein seltsam bedrückend-träumerisches Gefühl und ich für meinen Teil, habe in ihm einen meiner Lieblingsfilme gefunden.
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- Umbra
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Re: Pan's Labyrinth
Definitiv kein Kinderfilm, das stimmt. Aber ich bin ja auch kein Kind mehr und "durfte" ihn mir daher ansehen
Sehr schöner Film, wie ich finde, hab ihn mir direkt auf DVD gekauft.

Sehr schöner Film, wie ich finde, hab ihn mir direkt auf DVD gekauft.
Oel tamok tsengit a naril ke kame.
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Re: Pan's Labyrinth
Absolut sehenswert
- Luzifer-0125
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Re: Pan's Labyrinth
Ja kann auch sagen das der Film Pan's Labyrinth Absolut sehenswert ist...
Dunkelheit!
Re: Pan's Labyrinth
Pan´s Labyrinth hat mich schon fasziniert als ich diesen zum ersten mal sah. Und ist bei mir auf
Platz 2.
Ist es ein Märchenfilm? Wenn ja, dann ist er dabei reichlich Gothic und nicht gerade sehr kindgerecht.
Ist es ein Kriegsfilm? Wenn ja, dann ist er dabei reichlich mystisch und surreal.
Findet die kleine Ofelia 1944 in Nord-Spanien tatsächlich einen Zugang zu einer Zauberwelt, die außer ihr
sonst niemand sieht? Oder flieht sie in eine Phantasiewelt um den Bürgerkriegs-Alltag zu entkommen
der zwischen Faschistischen Regime und kommunistischen Rebellen tobt, und den eine 12 Jährige noch
viel weniger versteht als alle anderen? Ich sage mal, 100% Beweise für eine von den zwei Betrachtungs-
weisen gibt es nicht, und das ist auch wohl so beabsichtigt.
Denn klar ist nur, das anfangs die Realität auf eine erschreckend realistische und widerwärtig brutale Art
und Weise dargestellt wird, dunkel und farblos, während Ofelias Phantasie zwar spannend aber zunächst
eher harmlos und vor allem farbenfroh ist. Doch je mehr das Leid der Menschen mit dem realer werdenden
und näher kommenden Krieg zunimmt, desto brutaler wird das Märchen und desto bunter die Realität bis man
irgendwann nicht mehr weiß was man sieht ( und auch die Phantasie keinen Zuschlupf mehr bietet).
Also wer den Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt mal anschauen.
Trailer:
https://youtu.be/JuPl7aKi5kU
Platz 2.
Ist es ein Märchenfilm? Wenn ja, dann ist er dabei reichlich Gothic und nicht gerade sehr kindgerecht.
Ist es ein Kriegsfilm? Wenn ja, dann ist er dabei reichlich mystisch und surreal.
Findet die kleine Ofelia 1944 in Nord-Spanien tatsächlich einen Zugang zu einer Zauberwelt, die außer ihr
sonst niemand sieht? Oder flieht sie in eine Phantasiewelt um den Bürgerkriegs-Alltag zu entkommen
der zwischen Faschistischen Regime und kommunistischen Rebellen tobt, und den eine 12 Jährige noch
viel weniger versteht als alle anderen? Ich sage mal, 100% Beweise für eine von den zwei Betrachtungs-
weisen gibt es nicht, und das ist auch wohl so beabsichtigt.
Denn klar ist nur, das anfangs die Realität auf eine erschreckend realistische und widerwärtig brutale Art
und Weise dargestellt wird, dunkel und farblos, während Ofelias Phantasie zwar spannend aber zunächst
eher harmlos und vor allem farbenfroh ist. Doch je mehr das Leid der Menschen mit dem realer werdenden
und näher kommenden Krieg zunimmt, desto brutaler wird das Märchen und desto bunter die Realität bis man
irgendwann nicht mehr weiß was man sieht ( und auch die Phantasie keinen Zuschlupf mehr bietet).
Also wer den Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt mal anschauen.
Trailer:
https://youtu.be/JuPl7aKi5kU
- Azazel
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Re: Pan's Labyrinth
yep - ein Meisterwerk von del Toro - unbedingt sehenswert
Re: Pan's Labyrinth
Ich bin ja mal gespannt wann von del Toro " Die Berge des Wahnsinns" ins Kino kommt.
Ich bin gespannt, hatte mich damals schon gefragt wann er sich da endlich dran traut,
angeblich soll er ja schon gedreht worden sein. Wenn man den Berichten dazu glauben
schenken kann.
Also heißt es jetzt wohl weiter warten.
Ich bin gespannt, hatte mich damals schon gefragt wann er sich da endlich dran traut,
angeblich soll er ja schon gedreht worden sein. Wenn man den Berichten dazu glauben
schenken kann.
Also heißt es jetzt wohl weiter warten.

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Re: Pan's Labyrinth
nee leider nix gedreht - das Studio hat das Projekt auf Eis gelegt 
