Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

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Elevation Eight
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Elevation Eight »

Thefalus hat geschrieben: 6. Feb 2022 21:25
Gibts dafür ne belegbare Quelle?
Der je 2000 Jahre dauernde Erd-Zodiak stammt von Blavatsky. Aufgegriffen vom G.D. und über Crowley zu den Brieftauben gebracht.
Thnx. Also die 500 Jahre sind eine Crowley-These... So in etwa hab ich das auch in Erinnerung.
(Nur dass es inzwischen zunehmend so aussieht als ob es stimmen könnte.)
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Thefalus
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Ach was, jeder zieht mal ne schlechte Karte. Kommt nur darauf an, wie man sie ausspielt.

Crowley war ein lieber Kerl. Ein beschissener Poet und Schriftsteller. Ein schlechter Magier. Aber wirklich ein lieber Kerl. Als ich seinen magischen Schlüssel in Händen hielt, habe ich das gesehen. Er hat etwas für diese dunkle Zeit hinterlassen. Für den, der es sehen kann. Den Fackelträger. Ach herrje. Nein wirklich, ein lieber und ziemlich naiver und rettungslos romantischer, armer Kerl.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Narzist, Egozentriker, Machtbesessener...und das ewig kleine Kind, dass nicht wusste wohin mit der Kohle, die ihm zugefallen war.
Der perfekte Gegner für 007..... :lol:
Immer bereit!
P.S.: Jaaaaa...und `ne gaaanz arme Sau.
Ach ja.....beschissener Poet, und schlechter Maggier....aha.....und dennoch etwas "tolles" hinterlassen?
Den magischen Schlüssel zum Klo, oder was? Ein Glück, dass es "Fackelträger" gibt, die dann den Weg zum Scheisshaus erleuchten.
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Meinen Glückwunsch, Gabor! Damit hast du dir die Aufnahme in den Kreis der Neuen Inquisitoren wahrlich verdient! Anbei ein kleines How-To, wenn so ein Talent wie du das überhaupt noch braucht:


--------------------------------------------------------
Die Neue Inquisition (incl. einfachem How-To)
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Viele Menschen vermissen die Inquisition: Das hatte ja was - diese mittelalterlichen Folterkammern und die tollen Kostüme und man bekam auch was von der Welt zu sehen (wenigsten die Orte, wo man anständige Ketzer finden konnte). Besser noch, Inquisitoren hatten die volle Unterstützung der mittelalterlichen Macht, Adlige, Bischöfe und Päpste, denn die konnten ja das Land und alles Hab und Gut derer konfiszieren, die nicht in ihrem Sinne dachten. Wellen der Angst erschütterten ganze Städte, wenn ein Inquisitor plötzlich stehen blieb und seine Stirn in Falten legte. Denn sie konnten jeden, der nicht ihrer Meinung war, erniedrigen und zerstören. Welcher moderne Beruf kann einem heute schon soviel Befriedigung verschaffen?

Antwort: Erstaunlicherweise die Wissenschaft! Natürlich nicht die *echte* Wissenschaft - die modernen Inquisitoren würden sich damit nicht beschäftigen. Nein, die modernen Inquisitoren mögen lieber die reduktionistische und mechanistische Wissenschaft. Sie nennen sich natürlich trotzdem Wissenschaftler. Natürlich können sie nicht wirklich mit *echten* Wissenschaftlern kommunizieren, denn die gehören ja zu den Leuten, die es anzugreifen gilt, also die freidenkenden Menschen. Aber dafür bekommen sie ja eine Menge neue Freunde aus anderen Bereichen - der fundamentalistischen Religion (die 'Mutter' der Inquisition), der Philosophie, Kognitionspsychologie, der radikalen Politik, Soziologie und der Wirtschaft - he, das wird eine geile Party!

Darüber hinaus beeindruckt die Wissenschaft - eigentlich Pseudowissenschaft, aber wer kennt schon den Unterschied? - die Menschen ungemein. Sie kann einen Feind mit weitaus größerer Authorität ausradieren, als jede andere Disziplin. Alleine das Etikett "unwissenschaftlich" reicht da in den meisten Fällen ja schon aus.

Und: Wissenschaftler werden besser bezahlt (machen mehr Kohle) und werden anderen Ausbildungsgängen gerne vorgezogen, insbesondere in jenen Berufen, die sich für die neuen Inquisitioren anbieten: Inquisitionsmedizin, Inquisitionspsychologie oder Inquisitionsigenieurswissenschaften. Als Wissenschaftler hat man zudem die Medien auf seiner Seite, zumindest natürlich die BILD-Zeitung. Aber das Genialste ist natürlich die vollautomatische finanzielle Unterstützung durch Bund, Länder, Militär und der Wirtschaft. Yep, wer in unserer heutigen Welt nach mittelalterlichen ökonomischen Verhältnissen sucht, kommt an der reduktionistischen mechanistischen Wissenschaft definitiv nicht vorbei!

So mancher wird jetzt bereits mit dem Gedanken spielen selbst Wissenschafts-Inquisitor zu werden und wird sich fragen wieviel Fun ihm dieser zukünftige Job wirklich bringen wird. Über wieviel Macht wird er verfügen? Wieviele Menschen kann man erniedrigen und entwürdigen? Wieviel Elend kann man verbreiten? Und - bei soviel anstrengender Arbeit - wieviel Kohle kann man dafür abzocken? Hier sind die Antworten - in umgekehrter Reihenfolge:

KOHLE
----- Inquisitions-Wissenschaftler zocken so richtig viel Kohle ab! Dabei sind noch nicht die Gelder aus Vorträgen gerechnet, wenn man gut im Schwafeln ist. Hier lassen sich - zusätzlich zu den fetten festen Gehältern - Tausende von Euronen einstreichen, zum Beispiel von Universitäten oder Instituten. Konzerne werden unwiderstehliche Angebote machen um ihre Produkte zu pushen: W.Greider beschreibt in seinem Buch "Wer wird es dem Volk beibringen" wie Consulter deftige Summen an jene "Wissenschaftler" zahlen, die sich bereit erklären, durch ihre "Forschung" die Wirksamkeit und Harmlosigkeit giftiger Produkte ihrer Klientel zu "beweisen". Keine Frage, für den inquisitorischen Wissenschaftler liegt das Geld sozusagen auf der Straße.

ELEND
----- Hier kann man es sich wirklich aussuchen! Man kann giftige Industriechemikalien erfinden, die die Lebensbedingungen auf der ganzen Welt gefährden. Man kann Waffen erfinden, atomare, biologische und chemische Bomben - und auf das Militär zählen, die sie kaufen (und einsetzen) werden. Sogar gegen Zivilisten! Oder man entwickelt Pestizide, die zwar den Schädlingen nichts tun, dafür aber Menschen krank wie ein Hund werden lassen. Apropos Hund: Natürlich kann man einige der 20 Millionen von Hunden, Katzen, Hasen und Affen in völlig unnötigen Experimenten fürs Militär oder die Kosmetik verstümmeln. Und das jedes Jahr! Man kann Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente erfinden, die wenn auch gefährlich, wirkungslos und teuer, so doch sicherlich von der Pharma-Industrie unters Volk gebracht werden.

MACHT UND SCHIKANE
------------------ Im Dienste der Inquisitorischen Weltsicht-Wissenschaft als alles vereinnahmender Omnivor, der alles vernichtet ausser seinen eigenen Dogmen (... über alles, über alles in der Welt) - kann man als geachteter Medien-Experte auftreten, als politischer Analyst oder als Consultant für Konzerne. Mehr noch:

Als Dozent an Universitäten kann man wunderbar zukünftige Wissenschaftler schikanieren, indem man sie kaum eine Prüfung schaffen läßt, während man ihr geistiges Eigentum stiehlt und selbst veröffentlicht. Falls jemand eine eigene/andere Meinung hat, kann man ihn ja immer noch vor Gericht zerren und ihn auslöschen. Dafür braucht man nur ein wissenschaftliches Gutachten, das ein geneigter Inquisitor-Kollege sicherlich gerne ausstellen wird.

Ebenfalls genial ist es als Inquisitor-Historiker einige *echte* Wissenschaftler aus der Geschichte der Wissenschaften zu streichen. Zum Beispiel Ernst Haeckel, Rudolf Steiner, Sigmund Freud, Wilhelm Reich oder Nikola Tesla. Ja, das schafft dem Inquisitor-Wissenschaftler erst wirkliche und wahre Befriedigung.

Natürlich kostet es auch etwas, wenn man neuer Inquisitor werden will. Zunächst einmal kostet es das freie Denken. Keine große Sache, klar, man will ja schließlich kein *echter* Wissenschaftler sein. Jedenfalls darf man sich keine eigenen Gedanken machen, man muss sich streng an die Definitionen der Experten halten, der sogenannten Groß-Inquisitoren. Und man darf immer nur das denken, was sie auch denken.

Und man darf sich natürlich keinem Denken öffnen, gegenüber dem sich die Groß-Inquisitoren verschlossen haben. Als wissenschaftlicher Inquisitor darf man keinen geistigen Boden betreten, den die Groß-Inquisitoren verboten haben. Und das gilt für alle wissenschaftlichen Arbeiten der *echten* Wissenschaftler. Wenn zum Beispiel ein *echter* Wissenschaftler wie Rupert Sheldrake ein Buch mit dem Titel "Das schöpferische Universum" veröffentlicht, das sich mit morphogenetischen Feldern in der Biologie beschäftigt, dann muß man sich streng an die Anweisung des vorgesetzten Groß-Inquisitors halten! In diesem Fall der Herausgeber einer bedeutenden wissenschaftlichen Fachzeitschrift,der ernsthaft vorschlug das Buch zu verbrennen. Wenn aber auf der anderen Seite ein Liebling des Groß-Inquisitors über mehrere hundert Seiten völligen Schwachsinn schwurbelt, dann muß man das Buch bejubeln und in den Himmel loben.

Man darf nie vergessen, daß wir es hier mit Wissenschaftsreligion zu tun haben (Wissenschaftskritiker nennen das Scientismus). Während die restlichen Idioten nach Veränderung, Wachstum oder Entwicklung rufen, ist es der heilige Auftrag des Scientisten *echte* Wissenschaft mit den Wurzeln auszurotten. Man darf sich nicht von dem Geschwätz Max Plancks beirren lassen, Wissenschaft wäre eine Reise. Nein, der Inquisitor-Wissenschaftler weiss, dass Wissenschaft keine Reise ist, sondern vielmehr ein Ziel. Und er hat dieses Ziel erreicht! Alles was er tun muss, ist dem Groß-Inquisitor zu gehorchen und alles für wahr zu halten was dieser als Wahrheit darstellt (oh und nicht zu vergessen dem Groß-Inquisitor täglich die Füße zu küssen, sie lieben das!).

Klar, das Problem daran ist die Ehrlichkeit. Die meisten angehenden Inquisitoren werden Schwierigkeiten damit haben Ehrlichkeit vorzutäuschen. Aber keine Panik: Hier ist eine einfache Anleitung in vier Schritten:
Erstens gebe man sich völlig der Gehirnwäsche der reduktionistischen mechanistischen Inquisitions-Wissenschaft hin.
Zweitens, vergesse Logik, stattdessen bezeichne einfach alles was du sagst als "logisch" und zwar so lange bis du selbst dran glaubst.
Drittens: Vernichte dein Gefühl. Benutze dieses Wort auf gar keinen Fall (es sei denn du hast dich zu einem Date verabredet). Und viertens - und letztens - steinige sofort jede Idee oder Person, die ausserhalb deiner Kategorien denkt!

Eine gute Übung für angehende Inquisitoren sind Diskussionen in öffentlichen Foren. Natürlich diskutiert man nicht wirklich, sondern bleibt die ganze Zeit in den eigenen Kategorien festgefahren und macht alles, was die anderen sagen, einfach platt. Wenn den anderen dein Verhalten negativ auffällt, ignorierst du einfach ihre Kritik. Natürlich erleichtern virtuelle Foren es auch die anderen herabzuwürdigen. Es ist immens wichtig für den zukünftigen Inquisitor alle anderen Menschen herabzuwürdigen!
Falls jemand einen Schulabschluß unterhalb deines eigenen hat, ist das natürlich leichter, diesen Subjekten wird nicht mal die Menschenwürde zuerkannt. Hatte ich schon erwähnt, dass alle Inquisitoren einen Hochschulabschluß vorweisen können müssen? Auf jeden Fall, ohne geht nicht! Obwohl das echte intellektuelle Leistung erfordern mag, soll man hier aber nicht zögern. Die meisten Hochschulen haben sich auf reduktionistische mechanistische Inquisitions-Dogmen spezialisiert. Alles was man braucht ist ein halbwegs gutes Gedächtnis und die Bereitschaft die Füße der Groß-inquisitoren hingebungsvoll zu küssen.

Okay, nehmen wir an, der Hochschulabschluß ist geschafft und die Macht ist mit dir! Dann nichts wie raus und jemanden verfolgen. Egal wen. Man kann bei den eigenen Kindern anfangen. Wenn diese, durch selbständiges Denken und ihre ureigenste Fantasie alternative Welten entdecken, mach' sie fertig! Sie sind ja nur klein und schwach und werden dir nichts tun können. Aber vielleicht werden es einmal mächtige Inquisitoren, die deinen Namen tragen, wenn du schon längst gestorben bist.

Apropos Tod. Der Tod ist ein gutes Thema. Die mechanistische Inquisition glaubt ja fest daran, daß der Tod das absolute Ende des Lebens sei. Mach es deinen Kindern so früh wie nur irgend möglich klar, daß das "wissenschaftlich erwiesen" sei, auch wenn du dir nicht wirklich vorstellen kannst, wie jemand ein absolutes Ende von irgendwas jemals beweisen könnte.

Ein weiteres wichtiges Inquisitor-Dogma ist, dass der Geist sich nur auf das Gehirn beschränkt. Tatsächlich ist dieser Reduktionismus der Schlüssel für jedes wissenschaftliche Inquisitor-Denken, insofern sollte diese Dogma auch auf alles eine Anwendung finden:

Reduziere alle Gedanken auf elektro-chemische Vorgänge im Gehirn. Reduziere alle menschlichen Gefühle auf chemische Vorgänge im Körper. Reduziere jeden freien Willen auf Vermeidungsstrategien für Schmerz und Ausrichtung auf Lustgewinn (hier unbedingt ein ernstes Gesicht aufsetzen - denke daran, du forderst Theologen und Philosophen mit deinen Sprüchen heraus - und die sind ja als ernsthafte Typen weitlich bekannt). Reduziere alle paranormalen Phänomene auf Betrug und Täuschung oder Inquisitor-definierte "erklärbare" Ereignisse, so, daß aus UFOs Sumpflichter, aus außerirdischen Wesen Crash-Test-Dummies, aus Nah-Tod-Elebnissen drogeninduzierte Halluzinationen und aus jedem Hellseher ein Scharlatan wird.

Klar ist das Reduktionismus - aber ist das nicht geil? Du machst die Welt so klein, daß du selbst der größte Fisch darin bist!

Wann immer du beschließt deine Herrschaft über andere auszuüben, denke fest an die zwei wichtigsten Ziele des Inquisitors:
(1) Verschließe deinen eigenen Geist völlig und
(2) suche und zerstöre jeden außerhalb deines Inquisitor-Dogmas!
Dein Mantra muss sein: Alles Denken ist gefährlich solange es sich nicht innerhalb des Inquisitor-Denkens befindet!

Das war 's schon im Großen und Ganzen - deine Verfolgungsmethoden müssen jederzeit scharf und präzise sein, deine beste und schärfste Waffe heißt hier "Beweis". Nein, ihr Anfänger, ihr müßt natürlich nicht alles beweisen! Beweis und Schönheit sind doch reine Ansichtssache. Alles kann bewiesen werden oder auch nicht, also macht euch da mal keine Gedanken.

Aber ihr müsst laufend über Beweise reden und diese von anderen fordern. Erinnert die Leute laufend daran, dass dieses und jenes bewiesen sei oder wenigstens das Gegenteil als Beweis vorläge - ob das nun der Wahrheit entspricht oder nicht ist egal. Und falls die Hass-Liste der Inquisitoren - *echter* wissenschaftlicher Fortschritt, Metaphysik, Religion, Parapsychologie - für euch nichts mehr hergibt, dann macht euch über den Rest her (es gibt ja noch Politik).

Oh, und noch was, es wird sicherlich Menschen geben, die euch herzlos, langweilig und engstirnig nennen werden. Da die meisten von denen aber genau jene Subjekte sein werden, die es zu eliminieren gilt, zählen die nicht. Einige wenige davon werden wahrscheinlich sogar neutral sein, möglicherweise aus eurer Familie oder eurem Freundeskreis. Sie mögen vielleicht so weit gehen von euch zu verlangen euch zu (pfui!) verändern.

Falls dies geschehen sollte, dann wisst ihr, wie sich Julius Cäsar in diesem Theaterstück (ihr wisst schon von wem) fühlte. Überall Brutusse! Ja, das mag das bißchen eurer übriggebliebenen nicht-Inquisitor-kontrollierten Gefühle verletzen. Aber ob ihr es glaubt oder nicht, manche Leute können einfach nicht erfassen, was so ein Inquisitor an wertvollen Diensten an der Menschheit leistet! Also rüstet euch mit eurer Macht, eurem Prestige, eurem Geld und dem Gedanken, daß die Menschheit ein undankbarer Haufen Abschaum von primitiven, elektrochemisch gesteuerten dummen Zellen sind.
(Heh! Wäre das nicht eine neue Idee? Ein neues Medikament, daß Dankbarkeit für den Inquisitor im Gehirn induziert! Jemand Interesse an Patentrechten?)

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Über Faschismus an sich hatten wir ja noch gar nicht gesprochen.... :lol:
Allet doof, ausser misch.
Und das wär dann der Knackpunkt........Faschisten sind eben nicht doof.
Die wissen sehr wohl ihre Meinung zu vertreten, und auch zu verteidigen.
Auf Fragen antworten....nee.
Hast gerade ein schönes Beispiel gebracht. Du hättest ja auch das Werk vom "Krabler" verteidigen können, und müssen, sofern Dir etwas daran liegt.
Hast Du nicht getan.....
Immer bereit!
P.S.: Wissenschaft ist freilich Mist....Strom, Auto, Internet....wer braucht das schon...wenn er geistigen Führern folgt... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Na, da hat unser "Bauer Ranger" doch mal recht. Faschisten sind gar nicht doof! Ne, sind sie nicht. Nur gefühlsbefreit. Technischer Terminus: Dissoziert. Im ICD-10 als Störung benannt unter F.44.0-9. Im Volksmund: Schizo. Aber nicht doof. Eh klar. :lol:

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

Thefalus hat geschrieben: 7. Feb 2022 22:49 --------------------------------------------------------
Die Neue Inquisition (incl. einfachem How-To)
--------------------------------------------------------
Genial geschrieben!
Du gefällst mir immer besser, Thefalus.
Hört sich so an, als ob Du den Wissenschaftsbetrieb von innen kennst...

Und ja: Nazis sind nicht doof - jedenfalls nicht die Nazis, die tatsächlich Nazis sind und nicht Mitläufer (also vielleicht ein Promille derjenigen, die als Nazi auftreten, aber das ist bei anderen Ideologien auch nicht anders).
"Ach, es ist der Fehler unserer Wissenschaft, dass sie alles zu erklären wünscht; und wenn es ihr nicht gelingt, dann sagt sie, es sei nichts daran zu erklären."
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Faschisten und Nazis bitte nicht in einen Topf...... :auweiah:
Und zur Inquisition.....ich mach mich da eher schlecht.
Will ich aber auch gar nicht besser machen. Wozu auch?
Ich brauch keinen Führer, und schon gar keinen, der völlig bekloppt ist/war.
Also des "Werk" von Menschen zu verherrlichen, die nur auf grund ihres Status (Skandalnudel) überhaupt erwähnt werden....ist kein Plan, der mich überzeugt.
Und zur Wissenschaft....da scheint jemand die Grundidee nicht zu verstehen....These aufstellen.....sich streiten.......und JA...beweisen, oder eben verwerfen. Anders kommt man eben nicht voran.
Klar ist es da wesentlich einfacher sich was "Zementiertes" zu nehmen....egal ob das nun beweisbar ist, oder gar irgendeinen Nutzen hat.
Man muss ja nur GLAUBEN.
Funktioniert in der Homopathie, in der Maggie, in der Kürche, in der (politischen) Idiotolgie.
Und wenn man dann noch engstirnig wird.....endet es im ...naaa....Faschismus. :lol:
Und wenn man das dann auch noch wissentlich tut, also eigentlich gar nicht der Überzeugung ist, sondern erkannt hat, dass solch eine Einstellung zu vertreten recht lukrativ (Macht ist übrigens auch `ne "Währung") sein kann....ist man ein Arschloch vor`m Herrn, denn das schadet anderen Menschen.
Immer bereit!
P.S.: Was ist denn nun eigentlich mit dem Kloschlüssel ? Braucht man den, um die Kanäle zum Erlangen des 11. Grades frei zu machen?
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
fehlgeleitet
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

@falus du beklagst dich, dass das Wort Wissenschaft als Autoritätsargument missbraucht wird.

Ein schönes Beispiel ist Corona. Geht es um Lockdown oder gegen Querdenker, dann wird im Namen der Wissenschaft Vernunft eingefordert. Wollen die Politiker aber Öffnungen, kommen Wissenschaftler nie zu Wort. Jedenfalls keine Virologen, bestenfalls Ökonomen.

Da siehst du mal wie Wissenschaft in der Demokratie vorkommt. Als Berufungstitel mit dem sich die Gewalt legitimiert, wenn es ihr in den Kram passt. Hier wird Wissenschaft also instrumentalisiert, weil in einer Demokratie das vernünftige Argument nichts gilt, sondern nur die Gewalt die hinter ihm steht.

Ich wirke mit meinem Anliegen ja auch so lächerlich, weil Demokraten es gewohnt sind ein Argument dahin gehend zu beurteilen, wieviel Staatsgewalt hinter einem Anliegen steht.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

P.S.: Was ist denn nun eigentlich mit dem Kloschlüssel ? Braucht man den, um die Kanäle zum Erlangen des 11. Grades frei zu machen?
Hatte ich ja schon geschrieben. Crowley hat herzigerweise etwas für zukünftige Magier hinterlassen, um seine Ideen fortzuführen. Für ihn selbst nicht verwertbar, da war er schon zu alt.

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P.S. Ist leicht etwas zu verwerfen, das man nicht kennt. Oder es falsch einzuschätzen. Oberflächlichkeit mag jetzt _ich_ wieder nicht. Gepaart mit zerstörerischer Aggression schon gar nicht.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

fehlgeleitet hat geschrieben: 8. Feb 2022 12:47 Da siehst du mal wie Wissenschaft in der Demokratie vorkommt. Als Berufungstitel mit dem sich die Gewalt legitimiert, wenn es ihr in den Kram passt. Hier wird Wissenschaft also instrumentalisiert.
Damit steht die Demokratie beileibe nicht alleine. JEDE Macht nutzt ALLE Mittel, sich selbst zu bewahren, also bewahre mich vor denen, die zu viel Macht haben!
"Ach, es ist der Fehler unserer Wissenschaft, dass sie alles zu erklären wünscht; und wenn es ihr nicht gelingt, dann sagt sie, es sei nichts daran zu erklären."
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Ich habe endlich das Video zu Randis dubiosen Fragemethoden in Japan gefunden:

https://youtu.be/4r9CC0t_32s

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

... Kloschlüssel ... Erlangen des 11. Grades ...
Und natürlich wissen wir alle längst, dass der Kloschlüsselmeister und der Klotorwächter zu Bestien werden müssen, um es GOZA, dem Sternenreisenden, dem Zerstörer, VOLGUUS ZILDROHAR, Herr der Sebouillia, zu ermöglichen den Illuminaten die Weltherrschaft zu entreissen, um sie selbst zu beanspruchen.
Das alles ist aber ohnehin Wahnsinn, denn GOZA gehört zu den Uralten.

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Zuletzt geändert von Thefalus am 9. Feb 2022 00:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

Wolf Drache hat geschrieben: 8. Feb 2022 22:11
fehlgeleitet hat geschrieben: 8. Feb 2022 12:47 Da siehst du mal wie Wissenschaft in der Demokratie vorkommt. Als Berufungstitel mit dem sich die Gewalt legitimiert, wenn es ihr in den Kram passt. Hier wird Wissenschaft also instrumentalisiert.
Damit steht die Demokratie beileibe nicht alleine. JEDE Macht nutzt ALLE Mittel, sich selbst zu bewahren, also bewahre mich vor denen, die zu viel Macht haben!
In der Demokratie ist es eben besonders brisant, weil sie sich ja gerne auf die Aufklärung beruft, als eine ihrer Gründungsmythen.

Dabei wird das Wort "Wissenschaft" von Politikern immer dann in den Mund genommen, um eine Diskussion über die Vernunft irgendwelcher Maßnahmen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das merken die Querdenker und machen dann den Übergang, eine Art Gegenwissenschaft zu Gründen, die natürlich kokolorus ist.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Faschisten und Nazis bitte nicht in einen Topf......
Es gibt Faschismus in der Politik, rechts ("Nazi"), links ("Stasi"), Religion, ("Islamismus"), ("Protestantismus"), ("Katholizismus"), Esoterik, ("Theosophismus"), ("Ariosophismus"), Lifestyle ("Veganismus"), ("Ökofaschismus") und völlig unorganisiert ("Sadismus") und damit fängt die Liste erst an. Allen gemeinsam ist aber der Muskelpanzer ("Arschverklemmtheit") und eine damit einher schreitende Humorlosigkeit. Der Muskelpanzer ist nötig um Gefühle fernzuhalten. Wird er diesen Menschen genommen, stürzen sie zu Boden und schreien hysterisch in den Höllenqualen der Gefühle, die sie ergreifen. Sie machen Kopfstand oder Yoga und sonstige Verbiegungen, um ihre Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Arme Kerle, aber das schreib ich hier jetzt nicht mehr.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Thefalus hat geschrieben: 8. Feb 2022 18:19
P.S.: Was ist denn nun eigentlich mit dem Kloschlüssel ? Braucht man den, um die Kanäle zum Erlangen des 11. Grades frei zu machen?
Hatte ich ja schon geschrieben. Crowley hat herzigerweise etwas für zukünftige Magier hinterlassen, um seine Ideen fortzuführen. Für ihn selbst nicht verwertbar, da war er schon zu alt.

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P.S. Ist leicht etwas zu verwerfen, das man nicht kennt. Oder es falsch einzuschätzen. Oberflächlichkeit mag jetzt _ich_ wieder nicht. Gepaart mit zerstörerischer Aggression schon gar nicht.
Ach ja...das Alter...sollte einen das als Maggier an irgendwas hindern? Also Gandalf hat das nicht gejuckt!
Oha...völlig falsche Einschätzung....mmhh....das kommt schon hin....reiche Menschen und deren Macken eizuschätzen ist schon `ne Herausforderung.
Aber mal ernsthaft....WO, auf welchem Gebiet hat der Mann irgendwas erschaffen? WAS, WIE, WOZU ?
Auf diese Frage wäre mal eine Antwort ganz nett.
Gedankenmanipulation...jaaaa...manchen Menschen ist das Talent dazu gegeben. Das passiert aber nicht mit Liebstöckel, sondern hat etwas mit Carisma zu tun. Deswegen ist das aber nicht gut. Che hatte das Talent, Goebbels auch....ja und? Grosse Maggiere?
Nöö...Arschlöcher, die vielen Menschen recht arg geschadet haben.
Und wenn es denn um`s Werk geht.....schnappen wir und doch mal den Marx.....auch ein Grosser Fan von Würzmitteln, wie ich vermute.
Beeinflusst posthumus noch 10000-ende Menschen.
Ist das gut, ist das anwendbar...nöööö.....ist `ne Idee, die nicht funktioniert.
Und nun hat ja der Krabbler auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...mit meinem Namen....clever vermarktet...weil die Idee ja nun auch nicht soooo neu war.....und Geld verdient.
Fertig.
Idielle Werte zu Geld zu machen ist nun aber etwas, was ich als völlig falsch empfinde....
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Thefalus hat geschrieben: 9. Feb 2022 00:36
Faschisten und Nazis bitte nicht in einen Topf......
Es gibt Faschismus in der Politik, rechts ("Nazi"), links ("Stasi"), Religion, ("Islamismus"), ("Protestantismus"), ("Katholizismus"), Esoterik, ("Theosophismus"), ("Ariosophismus"), Lifestyle ("Veganismus"), ("Ökofaschismus") und völlig unorganisiert ("Sadismus") und damit fängt die Liste erst an. Allen gemeinsam ist aber der Muskelpanzer ("Arschverklemmtheit") und eine damit einher schreitende Humorlosigkeit. Der Muskelpanzer ist nötig um Gefühle fernzuhalten. Wird er diesen Menschen genommen, stürzen sie zu Boden und schreien hysterisch in den Höllenqualen der Gefühle, die sie ergreifen. Sie machen Kopfstand oder Yoga und sonstige Verbiegungen, um ihre Gefühle wieder unter Kontrolle zu bekommen. Arme Kerle, aber das schreib ich hier jetzt nicht mehr.

Thefalus
:lol: :lol: Da bist Du ja nicht mehr weit weg von "Licht und Liebe". :lol:
Obwohl man das ja mit "Lovecraftismus" ganz prima aushebeln könnte....so man denn will.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

fehlgeleitet hat geschrieben: 8. Feb 2022 23:33
Wolf Drache hat geschrieben: 8. Feb 2022 22:11
fehlgeleitet hat geschrieben: 8. Feb 2022 12:47 Da siehst du mal wie Wissenschaft in der Demokratie vorkommt. Als Berufungstitel mit dem sich die Gewalt legitimiert, wenn es ihr in den Kram passt. Hier wird Wissenschaft also instrumentalisiert.
Damit steht die Demokratie beileibe nicht alleine. JEDE Macht nutzt ALLE Mittel, sich selbst zu bewahren, also bewahre mich vor denen, die zu viel Macht haben!
In der Demokratie ist es eben besonders brisant, weil sie sich ja gerne auf die Aufklärung beruft, als eine ihrer Gründungsmythen.

Dabei wird das Wort "Wissenschaft" von Politikern immer dann in den Mund genommen, um eine Diskussion über die Vernunft irgendwelcher Maßnahmen gar nicht erst aufkommen zu lassen. Das merken die Querdenker und machen dann den Übergang, eine Art Gegenwissenschaft zu Gründen, die natürlich kokolorus ist.
Na...wart mal kurz....blöder schweizer Spruch.
Als Politiker, ob nun in einer Demokratie, oder unter Stalin ist es deine Aufgabe, das Volk ruhig/zufrieden zu halten.
Ist Wissenschaft dabei hilfreich ? Ich denke schon.
Und das der erste Denkansatz meist falsch ist....ist menschlich.
Aber wenn niemand denkt, und keiner bereit ist sich der Problematik zu stellen....ja dann wird es gar nix.
Denk mal an die Pest...die Strafe Gottes....und dann.....viiiel später.....Ratten sind Scheisse.
Wichtige Erkenntnis!
Nicht von der Kirche, sondern von Wissenschaftlern.
Stimmt auch nicht so ganz.....aber in etwa.
Über die Massnahmen, also die Konsquenzen, die aus den Resultaten
entstehen lässt sich freilich streiten.
Quecksilber galt mal als Heilmittel..... :lol:
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...
Ich habe den gesammten Briefwechsel zwischen Harris und ihm gelesen. Zwei Karten hat er sogar selbst gemalt. Andererseits war das mit Botticelli und Rembrandt auch nicht anders. Kunst bedeutet eben Auswahl, Handwerk ist eine Basis. Aber lass mal gut sein. Dein billiger Reduktionismus ist ja schließlich auch keine Kunst, gelle :lol: :lol: :lol:

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

gabor hat geschrieben: 9. Feb 2022 00:37
Thefalus hat geschrieben: 8. Feb 2022 18:19
P.S.: Was ist denn nun eigentlich mit dem Kloschlüssel ? Braucht man den, um die Kanäle zum Erlangen des 11. Grades frei zu machen?
Hatte ich ja schon geschrieben. Crowley hat herzigerweise etwas für zukünftige Magier hinterlassen, um seine Ideen fortzuführen. Für ihn selbst nicht verwertbar, da war er schon zu alt.

Thefalus

P.S. Ist leicht etwas zu verwerfen, das man nicht kennt. Oder es falsch einzuschätzen. Oberflächlichkeit mag jetzt _ich_ wieder nicht. Gepaart mit zerstörerischer Aggression schon gar nicht.
Ach ja...das Alter...sollte einen das als Maggier an irgendwas hindern? Also Gandalf hat das nicht gejuckt!
Oha...völlig falsche Einschätzung....mmhh....das kommt schon hin....reiche Menschen und deren Macken eizuschätzen ist schon `ne Herausforderung.
Aber mal ernsthaft....WO, auf welchem Gebiet hat der Mann irgendwas erschaffen? WAS, WIE, WOZU ?
Auf diese Frage wäre mal eine Antwort ganz nett.
Gedankenmanipulation...jaaaa...manchen Menschen ist das Talent dazu gegeben. Das passiert aber nicht mit Liebstöckel, sondern hat etwas mit Carisma zu tun. Deswegen ist das aber nicht gut. Che hatte das Talent, Goebbels auch....ja und? Grosse Maggiere?
Nöö...Arschlöcher, die vielen Menschen recht arg geschadet haben.
Und wenn es denn um`s Werk geht.....schnappen wir und doch mal den Marx.....auch ein Grosser Fan von Würzmitteln, wie ich vermute.
Beeinflusst posthumus noch 10000-ende Menschen.
Ist das gut, ist das anwendbar...nöööö.....ist `ne Idee, die nicht funktioniert.
Und nun hat ja der Krabbler auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...mit meinem Namen....clever vermarktet...weil die Idee ja nun auch nicht soooo neu war.....und Geld verdient.
Fertig.
Idielle Werte zu Geld zu machen ist nun aber etwas, was ich als völlig falsch empfinde....
Immer bereit!
Es sollte nicht gesagt sein, dass Wissenschaft unvernünftig ist. Sondern es geht um Wissenschaft als Berufungstitel, dass ist etwas anderes. So etwa wie wenn Stalin seinen historischen Materialismus bemüht um den Sieg über den Kapitalismus zu prophezeien. Das ist dann eine instrumentalisierung von Wissenschaft, nicht Wissenschaft selber.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Thefalus hat geschrieben: 9. Feb 2022 01:09
auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...
Ich habe den gesammten Briefwechsel zwischen Harris und ihm gelesen. Zwei Karten hat er sogar selbst gemalt. Andererseits war das mit Botticelli und Rembrandt auch nicht anders. Kunst bedeutet eben Auswahl, Handwerk ist eine Basis. Aber lass mal gut sein. Dein billiger Reduktionismus ist ja schließlich auch keine Kunst, gelle :lol: :lol: :lol:

Thefalus
Rembrandt hat nur knapp 3% seiner Werke selber geschaffen (bezieht sich jetzt ausschliesslich auf das Tarotdeck)? Das halt ich für ein Gerücht.
Obwohl....Du verräts mir ja nicht, was der werte Herr Krabbler sonst so geschaffen hat....und da kommt dann der Reduktionismus ins Spiel...wenn ich mich nur mit einer Tatsache beschäftigen kann...wird das eben schwierig anders damit umzugehen.
Mickie Krause erschafft ja auch Dinge, oder lässt erschaffen....und verdient gutes Geld damit.
Aber braucht das irgendwer? Zumindest erhebt dieser Mensch aber nicht den Anspruch irgendwelche Wahrheiten zu verkünden.
Es ist einfach nur Schund, aber da es offensichtlich Abnehmer gibt...wird`s halt unters Volk gebracht.
Und das gleiche Prinzip gilt eben für Crowley, la Vey und co.
Immer bereit!
P.S.: Die Post anderer Leute zu lesen ist verwerflich! :lol: :lol:
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

fehlgeleitet hat geschrieben: 9. Feb 2022 09:44
gabor hat geschrieben: 9. Feb 2022 00:37
Thefalus hat geschrieben: 8. Feb 2022 18:19

Hatte ich ja schon geschrieben. Crowley hat herzigerweise etwas für zukünftige Magier hinterlassen, um seine Ideen fortzuführen. Für ihn selbst nicht verwertbar, da war er schon zu alt.

Thefalus

P.S. Ist leicht etwas zu verwerfen, das man nicht kennt. Oder es falsch einzuschätzen. Oberflächlichkeit mag jetzt _ich_ wieder nicht. Gepaart mit zerstörerischer Aggression schon gar nicht.
Ach ja...das Alter...sollte einen das als Maggier an irgendwas hindern? Also Gandalf hat das nicht gejuckt!
Oha...völlig falsche Einschätzung....mmhh....das kommt schon hin....reiche Menschen und deren Macken eizuschätzen ist schon `ne Herausforderung.
Aber mal ernsthaft....WO, auf welchem Gebiet hat der Mann irgendwas erschaffen? WAS, WIE, WOZU ?
Auf diese Frage wäre mal eine Antwort ganz nett.
Gedankenmanipulation...jaaaa...manchen Menschen ist das Talent dazu gegeben. Das passiert aber nicht mit Liebstöckel, sondern hat etwas mit Carisma zu tun. Deswegen ist das aber nicht gut. Che hatte das Talent, Goebbels auch....ja und? Grosse Maggiere?
Nöö...Arschlöcher, die vielen Menschen recht arg geschadet haben.
Und wenn es denn um`s Werk geht.....schnappen wir und doch mal den Marx.....auch ein Grosser Fan von Würzmitteln, wie ich vermute.
Beeinflusst posthumus noch 10000-ende Menschen.
Ist das gut, ist das anwendbar...nöööö.....ist `ne Idee, die nicht funktioniert.
Und nun hat ja der Krabbler auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...mit meinem Namen....clever vermarktet...weil die Idee ja nun auch nicht soooo neu war.....und Geld verdient.
Fertig.
Idielle Werte zu Geld zu machen ist nun aber etwas, was ich als völlig falsch empfinde....
Immer bereit!
Es sollte nicht gesagt sein, dass Wissenschaft unvernünftig ist. Sondern es geht um Wissenschaft als Berufungstitel, dass ist etwas anderes. So etwa wie wenn Stalin seinen historischen Materialismus bemüht um den Sieg über den Kapitalismus zu prophezeien. Das ist dann eine instrumentalisierung von Wissenschaft, nicht Wissenschaft selber.
Wie willst Du denn auch Wissenschaft NICHT instumentalisieren? Dafür ist sie doch da.
Man forscht, erlangt ein Ergebniss, und auf grund dieses Ergebnisses wird dann eben so, oder so gehandelt.
Und wenn jemand die Handlungsweise nicht nachvollziehen kann....kommt eine Begründung.
Ich haue mir NICHT mit `nem Hammer auf den Daumen, WEIL ich nach langjähriger Forschung herausgefunden hab, dass mir das nicht gut bekommt.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

gabor hat geschrieben: 9. Feb 2022 10:50
fehlgeleitet hat geschrieben: 9. Feb 2022 09:44
gabor hat geschrieben: 9. Feb 2022 00:37

Ach ja...das Alter...sollte einen das als Maggier an irgendwas hindern? Also Gandalf hat das nicht gejuckt!
Oha...völlig falsche Einschätzung....mmhh....das kommt schon hin....reiche Menschen und deren Macken eizuschätzen ist schon `ne Herausforderung.
Aber mal ernsthaft....WO, auf welchem Gebiet hat der Mann irgendwas erschaffen? WAS, WIE, WOZU ?
Auf diese Frage wäre mal eine Antwort ganz nett.
Gedankenmanipulation...jaaaa...manchen Menschen ist das Talent dazu gegeben. Das passiert aber nicht mit Liebstöckel, sondern hat etwas mit Carisma zu tun. Deswegen ist das aber nicht gut. Che hatte das Talent, Goebbels auch....ja und? Grosse Maggiere?
Nöö...Arschlöcher, die vielen Menschen recht arg geschadet haben.
Und wenn es denn um`s Werk geht.....schnappen wir und doch mal den Marx.....auch ein Grosser Fan von Würzmitteln, wie ich vermute.
Beeinflusst posthumus noch 10000-ende Menschen.
Ist das gut, ist das anwendbar...nöööö.....ist `ne Idee, die nicht funktioniert.
Und nun hat ja der Krabbler auch ganz hübsche Tarotkarten gefertigt...auch falsch, er hat sie fertigen lassen, zum Zeichnen hatte er wohl auch kein Talent.
Tollll....lustige Bildchen...mit meinem Namen....clever vermarktet...weil die Idee ja nun auch nicht soooo neu war.....und Geld verdient.
Fertig.
Idielle Werte zu Geld zu machen ist nun aber etwas, was ich als völlig falsch empfinde....
Immer bereit!
Es sollte nicht gesagt sein, dass Wissenschaft unvernünftig ist. Sondern es geht um Wissenschaft als Berufungstitel, dass ist etwas anderes. So etwa wie wenn Stalin seinen historischen Materialismus bemüht um den Sieg über den Kapitalismus zu prophezeien. Das ist dann eine instrumentalisierung von Wissenschaft, nicht Wissenschaft selber.
Wie willst Du denn auch Wissenschaft NICHT instumentalisieren? Dafür ist sie doch da.
Man forscht, erlangt ein Ergebniss, und auf grund dieses Ergebnisses wird dann eben so, oder so gehandelt.
Und wenn jemand die Handlungsweise nicht nachvollziehen kann....kommt eine Begründung.
Ich haue mir NICHT mit `nem Hammer auf den Daumen, WEIL ich nach langjähriger Forschung herausgefunden hab, dass mir das nicht gut bekommt.
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Was du beschreibst ist der normale Gebrauch von Wissenschaft. Wenn ich Wissenschaft hingegen instrumentalisiere, dann will ich die Wissenschaft nur als Berufungstitel benutzen, um Vorhaben ins Recht zu setzen, die gar nichts mit der Wissenschaft zu tun haben.

Wenn ich zb von meinem Titel als Prof gebrauch mache tue ich das, um meinen Argumenten mehr Gewicht zu verleihen, als sie tatsächlich haben.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Crowley geschaffen hat
...

Verstehe die Frage nicht so wirklich? Egal, steht ja hier:

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Aleister_Crowley

An der Lautschrift erkennt auch der Laie übrigens, wie sich das ausspricht. Spoiler: Wie Krauli wird es nicht ausgesprochen.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Gestern Bundespressekonferenz zu SARS-Cov2. Da saßen sie wie die Hohepriester, die ganze Seilschaft der Scientokraten, sich gegenseitig referenzierend und absichernd. Wer als Journalist die falsche Frage stellt, wird halt nicht mehr eingeladen. Mit Wissenschaft hat das alles nichts mehr zu tun, meine Herren!

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