Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

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Elevation Eight
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Elevation Eight »

Thefalus hat geschrieben: 27. Jan 2022 02:19 Daa ist korrekt. Wissenschaftler zweifeln an ihrem bisschen Verstand, wenn man es reproduziert.
Das ist dann ein rein persönliches Problem.

Das Problem mit der Wissenschaft ist: die Dinge müssen objektiv sein, und falsifizierbar. Was nicht falsifizierbar ist, ist unwissenschaftlich. Damit das überhaupt geht, muss das Objekt vom Subjekt getrennt sein (ein anderes Wort dafür ist Gottesferne oder Ursünde). Von daher ist das grundlegende Axiom der Wissenschaft schon so gestaltet, dass jegliche Kreativität, jegliche Schöpfung ausgeschlossen ist. Kreativität ist nunmal definiert als ein einmaliger Vorgang.

Die Wissenschaftler haben sich also von vorneherein abgesichert, dahingehend, dass man die Welt zwar vollständig beschreiben will, aber nur unter einer Maßgabe: sie muss dazu seelenlos sein.
fehlgeleitet
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

Was nicht falsifizierbar ist, ist unwissenschaftlich.
Ist das nicht selbst ein Dogma? Also dieser Satz schließt ja seine eigene Falsifizierung aus?
Wolf Drache
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

Elevation Eight hat geschrieben: 2. Feb 2022 19:07 Die Wissenschaftler haben sich also von vorneherein abgesichert, dahingehend, dass man die Welt zwar vollständig beschreiben will, aber nur unter einer Maßgabe: sie muss dazu seelenlos sein.
Ja - Jein. Inzwischen gibt es - meiner Meinung nach - aus der Medikamentenforschung genügend Methoden, auch subjektive Effekte (also auch beseeltes) über Doppelblindtests herauszufiltern. Auf diese Weise konnte z.B. der Placeboeffekt belegt werden. Warum soll man nicht solche Tests verwenden, um die Anwendung von Magie naturwissenschaftlich sauber zu belegen?
Aber im Prinzip ist die Aussage richtig: Die naturwissenschaftliche Methode hat sich dadurch entwickelt, dass sie alles subjektive und menschliche a Priori ausgeschlossen hat. Ansonsten hätte sich die Newtonsche Farbenlehre nie gegen Goethe durchgesetzt.
Aber das muss ja nicht unbedingt so bleiben.
"Ach, es ist der Fehler unserer Wissenschaft, dass sie alles zu erklären wünscht; und wenn es ihr nicht gelingt, dann sagt sie, es sei nichts daran zu erklären."
Wolf Drache
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

fehlgeleitet hat geschrieben: 2. Feb 2022 14:28
Wolf Drache hat geschrieben: 2. Feb 2022 10:41 Zu Magie gehört schon ein Bisschen mehr. Um eine Gelegenheit wahrzunehmen muss man sie erkennen. Je mehr man erkennt, desto mehr Gelegenheiten kann man nutzen - und wenn man durch Methoden der Magie wie sie Thefalus beschrieben hat Dinge erkennt und dadurch Gelegenheiten wahrnehmen kann, die andere Menschen nicht wahrnehmen können, dann ist das wirklich Magie. Ebenso wie wenn man zum Wahrnehmen einer Gelegenheit Methoden nutzt, die das Alltagskönnen und das naturwissenschaftliche Wissen nicht bieten, z.B. wenn man durch Handauflegen Schmerzen und Verspannungen löst - keine Ahnung wie das funktioniert, aber es funktioniert.
Beginnen tust du mit einer Methode, die dir ein mehr an Erkenntnis bietet und enden tust du damit, dass du die Erkenntnis für deine Praxis überhaupt nicht brauchst.
Na wenn du mit deiner Intuition immer zum Ziel kommst was schert dich da die Wissenschaft? Du scheinst doch keine Wissenschaft zu brauchen?
Da hast Du mich - glaube ich - falsch verstanden. Wenn ich Rückenschmerzen durch Handauflegen behandle, konzentriere ich mich darauf, dass sich die Arteriellen Blutgefäße in der Rückenmuskulatur weiten und die Muskulatur stärker durchblutet wird, dass die venösen Gefäße sich erweitern und akkumulierte Gift- und Abfallstoffe abtransportieren, dass sich die Myosinköpfchen vom Aktin lösen und damit die Muskeln entspannen, dass das Bindegewebe sich strafft, dass sich die Bandscheiben ordentlich mit Flüssigkeit füllen und allerlei mehr Zeugs, was man so im Biologiestudium lernt. Nur Handauflegen und damit wärmen funktioniert auch, aber längst nicht so gut - ich nutze mein naturwissenschaftliches Wissen also durchaus.
Was ich nicht kapiere ist, warum das alles passiert, wenn ich mich darauf konzentriere, denn es gibt keine naturwissenschaftlich bekannte Möglichkeit, diese Wirkung auf diese Art zu produzieren.
Wenn ich mehr über den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang wüsste, könnte ich die Methode noch besser anwenden - deswegen hätte ich gerne mehr Wissen darüber.
Und wenn alle Leute die Möglichkeit hätten, dieses Wissen zu erwerben und anzuwenden, hätten wir deutlich weniger Nebenwirkungen bei der Behandlungen von allen möglichen Krankheiten. Deswegen hätte ich gerne eine naturwissenschaftliche Erklärung, die die Abbildung in für jeden verfügbares Können oder für alle verfügbare Technologie ermöglicht.
Und wir hätten ein paar Quacksalber weniger die nur so tun als könnten sie heilen, dafür aber Unsummen Geld verlangen.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Schöner Punkt!
Naturwissenschaften ENTWICKELN sich....man lernt dazu.
Wo ist das bei Maggie gegeben? Das stimmt schon alles, WEIL es steht geschrieben. Kenn ich doch von irgendwo... :lol:
Auch die verwendeten Quellen sind recht lustig, da entweder nicht ganz soooo alt, Romane (Superman vs. Duthulhu wäre mal noch lustig), oder gar RELIGIONEN entlehnt, oder eben völlig frei erfundener Unsinn. Da kannst Du das "Werk" von la Vey neben das von Hitler legen....alles Dreck!
Und zu den naturwissenschaftlichen Beweisen...versucht haben es ja viele Zauberer.....das kann ja nun nicht sooo schwer sein, bei laufender Kamera was zu machen, ODER? :lol: :lol: :lol:
Ja, und dann wäre da noch die Maggie in mir.....aber die kann ich nicht steuern, oder ich verbiege mich wirklich arg.
Das ist present, aber nicht übertragbar. Eine recht persönliche Sache....die aber jedem Menschen gegeben ist.
Damit rumzuprotzen, und anderen Leuten Geld dafür abzunehmen, dass ich denen dann erkläre, wie sie die Welt zu sehen haben....Beutelschneiderei.
Immer bereit!
Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Wolf Drache hat geschrieben: 3. Feb 2022 20:09
fehlgeleitet hat geschrieben: 2. Feb 2022 14:28
Wolf Drache hat geschrieben: 2. Feb 2022 10:41 Zu Magie gehört schon ein Bisschen mehr. Um eine Gelegenheit wahrzunehmen muss man sie erkennen. Je mehr man erkennt, desto mehr Gelegenheiten kann man nutzen - und wenn man durch Methoden der Magie wie sie Thefalus beschrieben hat Dinge erkennt und dadurch Gelegenheiten wahrnehmen kann, die andere Menschen nicht wahrnehmen können, dann ist das wirklich Magie. Ebenso wie wenn man zum Wahrnehmen einer Gelegenheit Methoden nutzt, die das Alltagskönnen und das naturwissenschaftliche Wissen nicht bieten, z.B. wenn man durch Handauflegen Schmerzen und Verspannungen löst - keine Ahnung wie das funktioniert, aber es funktioniert.
Beginnen tust du mit einer Methode, die dir ein mehr an Erkenntnis bietet und enden tust du damit, dass du die Erkenntnis für deine Praxis überhaupt nicht brauchst.
Na wenn du mit deiner Intuition immer zum Ziel kommst was schert dich da die Wissenschaft? Du scheinst doch keine Wissenschaft zu brauchen?
Da hast Du mich - glaube ich - falsch verstanden. Wenn ich Rückenschmerzen durch Handauflegen behandle, konzentriere ich mich darauf, dass sich die Arteriellen Blutgefäße in der Rückenmuskulatur weiten und die Muskulatur stärker durchblutet wird, dass die venösen Gefäße sich erweitern und akkumulierte Gift- und Abfallstoffe abtransportieren, dass sich die Myosinköpfchen vom Aktin lösen und damit die Muskeln entspannen, dass das Bindegewebe sich strafft, dass sich die Bandscheiben ordentlich mit Flüssigkeit füllen und allerlei mehr Zeugs, was man so im Biologiestudium lernt. Nur Handauflegen und damit wärmen funktioniert auch, aber längst nicht so gut - ich nutze mein naturwissenschaftliches Wissen also durchaus.
Was ich nicht kapiere ist, warum das alles passiert, wenn ich mich darauf konzentriere, denn es gibt keine naturwissenschaftlich bekannte Möglichkeit, diese Wirkung auf diese Art zu produzieren.
Wenn ich mehr über den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang wüsste, könnte ich die Methode noch besser anwenden - deswegen hätte ich gerne mehr Wissen darüber.
Und wenn alle Leute die Möglichkeit hätten, dieses Wissen zu erwerben und anzuwenden, hätten wir deutlich weniger Nebenwirkungen bei der Behandlungen von allen möglichen Krankheiten. Deswegen hätte ich gerne eine naturwissenschaftliche Erklärung, die die Abbildung in für jeden verfügbares Können oder für alle verfügbare Technologie ermöglicht.
Und wir hätten ein paar Quacksalber weniger die nur so tun als könnten sie heilen, dafür aber Unsummen Geld verlangen.
:lol: :lol: :lol: Jahaha......Tiefenentgiftung! Meine Fresse!
Gift wirkt, und ist raus......Alk, Nikotin, ThC...lässt sich beliebig fortsetzen.
Eingelagertes Gift...Schwermetalle, Asbest....ist EINGELAGERT...und da kannst Du auch `n Fuss auflegen...das kommt bestenfalls im Krematorium wieder frei.
Was Du da oben beschreibst, hat mit der(körperlichen) "Heilung" rein gar nix zu tun. Du kümmerst Dich, wie`s auch ein guter Pfarrer tut, oder tun sollte.
Tja, ist das nun Maggie?
Weder die Anwendung, noch das Ergebnis kannst Du wirklich messen....aber es hilft ja schon, oder?
Normalerweise bekommt man das in seinem sozialen Umfeld.....bricht das weg....tja, da hilft dann eben die Brieftasche...und der entsprechende Glaube. :lol:
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Elevation Eight »

gabor hat geschrieben: 3. Feb 2022 20:18 Schöner Punkt!
Naturwissenschaften ENTWICKELN sich....man lernt dazu.
Wo ist das bei Maggie gegeben? Das stimmt schon alles, WEIL es steht geschrieben. Kenn ich doch von irgendwo... :lol:
Auch die verwendeten Quellen sind recht lustig, da entweder nicht ganz soooo alt, Romane (Superman vs. Duthulhu wäre mal noch lustig), oder gar RELIGIONEN entlehnt, oder eben völlig frei erfundener Unsinn. Da kannst Du das "Werk" von la Vey neben das von Hitler legen....alles Dreck!
Ich hab keinen von denen gelesen und werd's auch kaum tun. Aber Däniken sagt, die ganze Magie kommt in Wirklichkeit von den Außerirdischen, den Eternals. So what?
Das ist present, aber nicht übertragbar. Eine recht persönliche Sache....die aber jedem Menschen gegeben ist.
Damit rumzuprotzen, und anderen Leuten Geld dafür abzunehmen, dass ich denen dann erkläre, wie sie die Welt zu sehen haben....Beutelschneiderei.
Nein, das ist eben Magie: andere so manipulieren dass sie einen dafür bezahlen dass man man selber ist.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Elevation Eight »

gabor hat geschrieben: 3. Feb 2022 20:31 :lol: :lol: :lol: Jahaha......Tiefenentgiftung! Meine Fresse!
Gift wirkt, und ist raus......Alk, Nikotin, ThC...lässt sich beliebig fortsetzen.
Nein, da ist was anderes (aber das ist high-level). Die Priesterin kann einen Giftstoff verwandeln, und danach ist er für den Stamm gefahrlos genießbar.

Das hat nichts mit der physikalisch-chemischen Struktur zu tun, sondern mit der Feinstruktur im Ätherraum, und mit der Beziehung zwischen dem Stamm und der Natur - einer Beziehung bedingungslosen Ausgeliefertseins.
Das fängt schon mit dem Denken an: wenn wir etwas hinterfragen, dann neigen wir dazu zu fragen, ob es möglich ist oder nicht möglich. Und das ist schon falsch gedacht - die Frage muss lauten, ob es möglich ist oder ob man dabei stirbt - denn eine andere Option gibt es in solchem Kontext nicht.

Wenn all die Leute, die irgendwelche Dogmen vertreten, diese tatsächlich um den Preis ihres Lebens vertreten müssten, würden wir sehr viel weniger Quatsch lesen. Aber ich glaube, Jaques deMolay war der letzte der das getan hat.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Verwandeln kann sich erstmal nur der Frosch, und das nicht mal selbständig....der muss ja noch rumknutschen dafür.
Aber im Ernst: Nehmn wir einen Indianerstamm am Amazonas...die vergiften das Wasser eines Flusses mittels Pflanzen, um Fische ernten zu können. Nun haben diese Winden(Nachtschattengewüchse) eben ein Gift, welches oxidiert.
Also lässt man die Fische einen Tag ruhen," um den Göttern zu huldigen", oder auf deutsch, um nicht auch vergiftet zu werden.
Da ist nix mit Maggie dran....das ist Wissen...Naturwissen sozusagen.
Wenn ich dieses Wissen aber nutze, um nicht selber im Wasser zu stehen, sondern mir nachher nur den Bauch voll schlage....Tja.
Da hast Du den Zauberkapitalisten...... :lol:
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

...das kann ja nun nicht sooo schwer sein, bei laufender Kamera was zu machen, ODER? :lol: :lol: :lol:
James Randi hat dafür ne Million geboten. Eine junge Japanerin hat, entgegen der ursprünglichen Bedingungen, den ganzen Tag immer wieder das Experiment geschafft. Am zweiten (!) Tag weitergemacht! Abgeklebt von ihm, Hände auf dem Rücken. Kophörer auf. Japan hat im TV live zugeguckt. Der Betrüger Randi, der höhnende Skeptiker, ist dann ohne zu zahlen geflohen. Heute hat er Einreiseverbot in Japan. Bis er die Million bezahlt hat.

Andererseits darf man in Deutschland nichts, auch kein Geld, für magische Leistungen nehmen. Das wäre eine Straftat, weil sittenwidrig. Gut, kann ich nachvollziehen und habe ich auch nie genacht.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

Wolf Drache hat geschrieben: 3. Feb 2022 20:09 Wenn ich mehr über den Ursache-Wirkungs-Zusammenhang wüsste, könnte ich die Methode noch besser anwenden - deswegen hätte ich gerne mehr Wissen darüber.
Da muss ich passen. Schreib an den Dachverband der Heilpraktiker und stelle ihnen dein Anliegen vor, sowas gibts bestimmt.

Edit: Also um etwas naturwissenschaftlich zu untersuchen braucht man halt Labore und sonstige Dinge die bezahlt werden müssen. Da musst du eben jemand finden, der die Kosten übernehmen möchte.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Thefalus hat geschrieben: 3. Feb 2022 23:47
...das kann ja nun nicht sooo schwer sein, bei laufender Kamera was zu machen, ODER? :lol: :lol: :lol:
James Randi hat dafür ne Million geboten. Eine junge Japanerin hat, entgegen der ursprünglichen Bedingungen, den ganzen Tag immer wieder das Experiment geschafft. Am zweiten (!) Tag weitergemacht! Abgeklebt von ihm, Hände auf dem Rücken. Kophörer auf. Japan hat im TV live zugeguckt. Der Betrüger Randi, der höhnende Skeptiker, ist dann ohne zu zahlen geflohen. Heute hat er Einreiseverbot in Japan. Bis er die Million bezahlt hat.

Andererseits darf man in Deutschland nichts, auch kein Geld, für magische Leistungen nehmen. Das wäre eine Straftat, weil sittenwidrig. Gut, kann ich nachvollziehen und habe ich auch nie genacht.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Der Vorwurf des Skeptikers lautet also - kurz und bündig: Magie ist wirkungslos! Abwandlungen dieses Vorwurfs heißen: Magie funktioniert nicht, hat keine Wirkung, Magie ist nicht messbar und/oder tritt nicht in Wechselwirkung mit etwas Messbarem: Es gibt keine Phänomene!

In der Folge dieser Aussage wird dann (folgerichtig) argumentiert: Was nicht funktioniert, was wirkungslos ist und sich nicht in Wechselwirkung mit etwas Messbarem begibt, das existiert nicht! Und selbst wenn es existieren würde (was aufgrund der Logik nicht sein kann), dann wäre Magie, wegen ihrer Wirkungslosigkeit, völlig wertlos.

Da diese Folgerung ohne Frage logisch korrekt ist, müßte Magie also - um existent zu sein - in irgendeiner Form doch eine Wirkung zeigen können. Leider gibt es, aus welchen Gründen sei dahingestellt, keine anerkannte wissenschaftliche Publikation, die so etwas wie eine Wirksamkeit von Magie behauptet oder gar belegt, auf die man hier bequem verweisen könnte.

Wenn ich die Wirksamkeit von Magie dennoch behaupte, dann wird es aber nicht hinreichen irgendeine Form von Wirkung aufzuzeigen, es müsste dann schon eine Wirkung sein, die andere Disziplinen unserer Kultur entweder nicht oder sehr viel schlechter leisten können.

Nach meinem Erachten bietet sich da zunächst die offensichtliche Wirkung von Magie auf den Geist an. Klar, werden jetzt vielleicht einige sagen, Magie macht deppert, das wußten wir ja schon immer!

Aber, Spaß beiseite, es gibt die Wirkung von Magie auf die Psyche wirklich. Und ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß man solche Auswirkungen auch relativ leicht nachweisen kann. Damit wäre ein erster vorsichtiger Punkt gemacht und (rein formal) die Logik "Magie hat keine Wirkung und ist daher inexistent" sogar schon widerlegt. Aber das reicht natürlich noch lange nicht hin. Ich kann nämlich schon den Einwand hören "Ja, aber so eine Auswirkung auf die Psyche ist doch keine Realität. Das ist bloße Einbildung!"

Das ist tatsächlich ein guter Einwand, denn wenn Magie schiere Einbildung wäre, ein luftiges Hirngespinst, dann hätte sie zwar einen gewissen Existenzanspruch, aber noch lange keinen Nutzen. Also kommen wir hiermit zum zweiten häufigen Gegenargument zur Magie und das lautet: "Magie ist höchstens was für Spinner. Mit Realität hat das alles jedenfalls nichts zu tun!"

Dazu habe ich eine Frage: Hat der Leser - oder jemand in seiner Umgebung - schon einmal eine psychosomatische Erkrankung gehabt? Wenn ja, dann weißt er wie realistisch diese Krankenheiten sind. Wer sich damit nicht so gut auskennt, der mag vielleicht denken, daß diese Krankheitsbilder, da sie ja "nur" psychische Ursachen haben, also "nur" eingebildet sind, leicht behandeln lassen. Oder man vielleicht sogar selbst diese Erkrankung durch "vernünftiges" Denken wieder los wird. Nope! Das Gegenteil ist der Fall, die Psychosomatiken gehören zu den harnäckigsten Krankeitsbildern überhaupt, sie lassen sich nur sehr schwer behandeln. So gesehen sind sie sogar oft noch realistischer (weil nachhaltiger) als rein physische Erkrankungen.

Der Einwand, daß eine psychische Einwirkung nichts mit Realität zu tun hat, ist also so nicht zu halten. Wir neigen zwar gerne dazu psychische Vorgänge in ihrem Realitätsanspruch mit einem "nur" abzuwerten, dennoch ist die psychische Realität unbestreitbar eine Realität. Und wenn man sich etwas länger mit diesem Thema beschäftigt, dann entdeckt man gute Beispiele dafür, daß eben jene, zunächst abgewertete, psychische Realität sogar oft die Grundlage für unsere materielle Welt liefert. Das Beispiel der Psychosomatiken hatte ich ja bereits genannt, ein anderes Beispiel sind unsere Träume und Imaginationen, die in vielen Fällen zu entscheidenden Entdeckungen und Problem-Lösungen führen können.

Ah - und da kommt auch schon der nächste Einwand, diesmal von dem Herrn mit dem skeptischen Stirnrunzeln aus der ersten Reihe: "Okay, angenommen Magie hätte eine - wie auch immer geartete - psychische Wirkung und diese Wirkung hätte einen Einfluß auf die menschliche materielle Realität, zum Beispiel durch Träume und Imagination: Was soll jetzt das Besondere daran sein? Träumen tut doch auch so jeder, oder? Wozu brauche ich da Magie?"

Auf solche Fragen antworte ich in aller Regel mit einem wissenden Siegerlächeln und einem: "Ich bin für diese Frage wirklich dankbar!" Nicht weil ich diesem penetranten Skeptiker jetzt wirklich dankbar wäre, nein, weit gefehlt! Ich geniese es einfach, wenn er jetzt das unangenehme Gefühl hat, mir durch seine blöde Frage auch noch in die Hände gespielt zu haben.

Nein, Quatsch, die Frage ist ganz und gar nicht blöde! Ich hatte sie deshalb auch schon vorhergesehen und Eingangs darauf hingewiesen, daß wir kein Kriterium für Magie gelten lassen dürfen, daß sich entweder als Allgemeinplatz herausstellt oder von anderen Disziplinen bereits weitaus besser erfüllt wird.

Die Antwort ist ganz einfach: Magie ist die Domäne der Träume und der Imaginationen! Magie ist darauf spezialisiert Träume und Imaginationen zu initiieren und zu beinflussen. Darin ist die Magie anderen Kulturformen weit überlegen, denn die Magie schöpft ihre Fäden direkt aus dem Chaos, dort, wo sich sonst schlichtwegs niemand hintraut. Und damit verfügt die Magie über eine einzigartige aktive Ressource menschlichen Zukunfts-Potentials.

Und so hat sich auch der letzte Einwand, nämlich derjenige jener etwas verkniffen wirkenden, spitzmündigen jungen Dame erledigt, die gerade völlig empört (zusammen mit den Wicca-, Buffy-, und Harry Potter-Fans) den Saal verlässt (wobei die Wicca-, Buffy-, und Harry Potter-Fans einen anderen Grund haben zu gehen, sie dachten nämlich Magie hätte wirklich etwas mit Feuerbällen werfen und Vampiren zu tun). Nein, die junge Frau hatte eigentlich vorgehabt, mich auf den Aspekt des Glaubens bezüglich der Magie ansprechen, denn der Glaubensaspekt hätte die Magie in die Nähe der Religionen gerückt und damit, ihrer Ansicht nach, entkräftet. Nein, meine Argumentation baut eben nicht auf Glauben auf, auch wenn ich der Meinung bin, daß wir im täglichen Leben nicht wirklich darum herumkommen jene Dinge, die wir für glaubwürdig halten, dann auch entsprechend zu glauben.

Zum Abschluß: Natürlich ist Magie nicht jedermanns Sache, das ist mir klar. Manche mögen Magie aus religiösen Gründen nicht, sie fürchten vielleicht den Satan, denn das Chaos und der Satan der Christen sind dieselbe Instanz. Kein Wissenschaftler mag Magie, denn er würde, falls er das Thema ernsthaft diskutieren würde, der Wissenschafts-Inquisition anheimfallen, des magischen Denkens für schuldig befunden werden (das ist ein Verbrechen in der Wissenschaftskirche) und schnell sein Ansehen verlieren. Mit anderen Worten, man würde ihn fröhlich auf dem Scheiterhaufen der Lächerlichkeit abfackeln und er könnte sich danach als Taxifahrer bewerben. Wobei Taxifahrer sich heute sowieso schon fast nur noch aus Akademikern rekrutieren - aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Was hat die junge Frau da gemacht? Was ist passiert?
Brille auf. Randi zieht eine Karte. Sie weiss welche.
Der hat sich so gewunden, weil sie immer richtig lag. Aber auch nicht bedacht, das die Kameras vom staatlichen TV waren. Im Westen kam da nichts drüber, ich habe es aber damals gesehen.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von fehlgeleitet »

Alles was du beschreibst scheint bei den Heilpraktikern bestens aufgehoben.

Ich denke Imagination ist keine Sache die man so allgemein haben kann oder nicht. Wie so oft ist die Imagination eben in dem Bereich unterwegs, der einen so interessiert. Ist ja ein bekanntes Phänomen, dass junge Medizinschüler immer die Krankheiten an sich "entdecken", die sie gerade für Schule oder Uni lernen müssen.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Heilpraktiker helfen und unterstützen Ärzte, indem sie mehr Zeit investieren. Das hat nichts, aber rein gar nichts mit meinem Statement zu tun.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Und eben die Tatsache, dass du offensichtlich nichts über Imagination weißt, belegt meine Aussage.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

Thefalus hat geschrieben: 4. Feb 2022 13:34 Kein Wissenschaftler mag Magie, denn er würde, falls er das Thema ernsthaft diskutieren würde, der Wissenschafts-Inquisition anheimfallen, des magischen Denkens für schuldig befunden werden (das ist ein Verbrechen in der Wissenschaftskirche) und schnell sein Ansehen verlieren. Mit anderen Worten, man würde ihn fröhlich auf dem Scheiterhaufen der Lächerlichkeit abfackeln und er könnte sich danach als Taxifahrer bewerben. Wobei Taxifahrer sich heute sowieso schon fast nur noch aus Akademikern rekrutieren - aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Thefalus
Wie gut dass ich schon einen gut dotierten Job außerhalb des Wissenschaftsbetriebs habe :lol:
Die klassische Gravitation wurde ja auch von einem Patentamtsangestellten widerlegt und nicht von einem Physik-Professor.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Da ging es um die xte Stelle hinterm Komma, oder? Ist ja nicht gerade "widerlegt".

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Wolf Drache »

Thefalus hat geschrieben: 6. Feb 2022 00:36 Da ging es um die xte Stelle hinterm Komma, oder? Ist ja nicht gerade "widerlegt".

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Ansichtssache. Es geht nicht um die x-te Stelle, sondern es geht darum, dass es Situationen gibt, in denen Newtonsche Gravitation nicht die beste Erklärung ist, sondern eine andere. Ohne diese andere Erklärung würde GPS nicht funktionieren.
Könnte doch sein, dass es auch im Rest des physischen Seins die aktuellen naturwissenschaftlich abgesicherten Erklärungen nicht die besten sind, sondern es Bereiche gibt, bei denen andere Erklärungen besser sind - in dem Sinne dass sie das (messbare und nicht von subjektiven Eindrücken bestimmte) Phänomen zutreffender beschreiben und eine Erklärung mit weniger Einflussfaktoren liefert.
Aber genug der Träumerei: Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir ausreichend Zeit freischaufele um mich intensiv auf den Weg zu machen Magie naturwissenschaftlich zu beweisen, ist gleich Null.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Gravitation ist der nächste große Schritt der Physik. Man nähert sich tatsächlich einer Art Weltformel. Ein Ausdruck, der alle physikalisch möglichen Vorgänge beschreibt.
Sobald das geschehen ist wird automatisch alles nicht enthaltene unmöglich sein.
Wir leben am Ende der Clownszeit. Jetzt kommt die Zeit der Irren, der Psychopathen. Der zweitausend Jahre währende Wassermann beginnt mit 500 Jahren tiefster Finsternis. Und wir haben keine 50 Jahre rum bisher.

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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Elevation Eight »

Thefalus hat geschrieben: 6. Feb 2022 16:13 Der zweitausend Jahre währende Wassermann beginnt mit 500 Jahren tiefster Finsternis.
Gibts dafür ne belegbare Quelle?
(Ich hab das schon mal irgendwo gelesen, aber das ist zig Jahre her...)
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von gabor »

Thefalus hat geschrieben: 4. Feb 2022 13:52
Was hat die junge Frau da gemacht? Was ist passiert?
Brille auf. Randi zieht eine Karte. Sie weiss welche.
Der hat sich so gewunden, weil sie immer richtig lag. Aber auch nicht bedacht, das die Kameras vom staatlichen TV waren. Im Westen kam da nichts drüber, ich habe es aber damals gesehen.

Thefalus
:lol: Oho, "Wetten das für Ansruchsvolle"! :lol: :lol:
Und das ist dann Maggie, oder der Beweis dafür ? Och nee....
Einfach nur am Ende der Glocke rumzuhampeln beweisst nur, dass das prinzipiell möglich ist.
https://www.br.de/radio/bayern1/vom-bli ... n-104.html
Uuups...ein Maggier,oder was? :willkommen:
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Gibts dafür ne belegbare Quelle?
Der je 2000 Jahre dauernde Erd-Zodiak stammt von Blavatsky. Aufgegriffen vom G.D. und über Crowley zu den Brieftauben gebracht.

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Zuletzt geändert von Thefalus am 6. Feb 2022 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Naturwissenschaftliche Nachweisbarkeit von Magie

Beitrag von Thefalus »

Und das ist dann Maggie, oder der Beweis dafür ? Och nee....
Das war Randi und sein "debunking". Damals einer der ersten Clowns in einer neu entstehenden Belustigungszeit. Wie hat Neil Postman damals so schön getitelt: "Wir amüsieren uns zu Tode".

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