danke für die interessanten Links. Der KKK dehnt sich aus, irgendwer steckt da massig Geld rein und die expansion scheint weitgehend unter dem Radar der Medien zu fliegen. Wie auch Pegida und Konsorten, die nun einfach nicht mehr erwähnt werden. Welche Strategie steckt dahinter?
Ich schreibe nur mal was zu dem langen Video mit dem Volkswirt:
Er scheint aus dem Finanzkollaps ja ein innereuropäisches Problem zu machen. Der deutsche Sparer kriegt sein Geld nicht wieder. Wenn es nur das wäre! Aber trotz all dem bevorstehenden Horror befriedigt es mich, dass selbst "Neoliberale", er nennt sich neoliberal, erkennen das das System vor dem Kollaps steht.
Die Ironie: ich habe eine ähnliche Analyse mal gehört, bei dem ein Wirtschaftswissenschaftler (Herr Flassbeck) schimpfte, dass die Unternehmen trotz Steuergeschenken nicht genug investieren würden. Herr Flassbeck ist Keynsianer, aber behauptet das genaue Gegenteil von Krall, der sagt dass zuviele sinnlose Investitionen stattfinden, und genau das schlecht sei.
Ich denke das die Wirtschaftswissenschaften ein Problem in ihrer theoretischen Fundierung haben, man beachte das Argumente mit historischen Beispielen belegt werden, dabei ist der Historizismus unwissenschaftlich. Klar, der Mann weiß bestimmt mehr als ich und kommt teilweise ja auch zu ähnlichen Ergebnissen, aber .... bla.
Zurück zum gleichen Boot, in dem wir angeblich sitzen. Möglicherweise ist der Wirtschaftswachstum gar nicht im Sinne aller. Es bedeutet doch eigentlich nur, dass die Kapitalakkumulation voranschreitet. Dies ist aber nicht im Sinne der Arbeiter. Und wenn ein Unternehmen wächst, wird das Konkurrenzunternehmen in der Regel zurückgedrängt. Die Nachfrage steigt ja nicht im gleichen Maße, wie das Unternehmen Waren produzieren kann. Ich bin gerade geneigt zu sagen: Scheiß auf diese Geschichte mit dem gleichen Boot. Laß die Krise des Kapitalismus eine Angelegenheit der Kapitalisten sein und stattdessen schon mit dem Ende des Staates planen.
Und was mich auch schmunzeln lässt: Hätte der Volkswirt mal von dem schon angesprochenen marxistischen Gesetz der tendenziell fallenden Profitrate gehört, so müßte er sich nicht wundern, warum die Digitalisierung unter kapitalistischen Bedingungen nicht zu Wirtschaftswachstum führt.
Wie kann der Mann das nur ernsthaft sagen ohne zu erwägen, dass die EU von Anfang an unter deutscher Kontrolle war und es eben nicht inkompetenz ist, die hinter dem jetzigen System steckt sondern Planung?Man hat die EZB - unglücklicherweise - nach dem Vorbild der deutschen Zentralbank designed.
@bucky
keine Ahnung was ich aus der Tarotkarte ableiten soll