Grundübungen der Magie.. Asana

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Bhairav-Das
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Bhairav-Das »

Das wäre doch ein eigenes Thema Wert, und sollte eigentlich im Dämonenforum Diskutiert werden.
Ganz besonders hier, eher noch als bei den Christen zB.

Hatte schon darüber nachgedacht, so ein Thema zu starten, da ich es interessant fände, was ihr dazu sagt.

Ich schlage aber vor, das man an dieser Stelle langsam wieder auf das eigentliche Thema Asana zurückkommt, wäre schade sonst...
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gabor
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von gabor »

Das Thema sich den Kopf abzuschneiden, um damit vor seinen blauen Mit"menschen" rumzufuchteln?
Ja, wer braucht schon eine vergängliche Hülle, wo`s doch Asana gibt.....obwohl ohne Arsch hat man ja gar nix zu`Sitzen bei der Medikation.... :lol:
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Woher soll ich wissen, ob die Vergangenheit keine Fiktion ist, die nur erfunden wurde, um den Zwiespalt zwischen meinen augenblicklichen Sinneswahrnehmungen und meiner Geistesverfassung zu erklären?
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khezef
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von khezef »

Flexz hat geschrieben:Hallo ich weis nicht in welche Stufe ich mich einordnen soll seit 2 Monaten beschäftige ich mich mit Satanismus Ocultismus Daminenbeschwörung hatte mir ein Zauberstab gebaut und ihn versiegelt aber ihn dann verloren also ich habe ein bisschen Erfahrung kann auch ein Paar flüche habe so ungefähr gefuhlt millionen seiten zu jedem denkbaren thema was mich interesiert durchgelesen und fange jetzt auch mit Übungen an ich kenne ein Paar Satanische gebete und versuche mehr uber dunkle Magie lernen am Liebsten wie man Leute Manipulier
Hmm, der Sprache nach würde ich sagen.... 4 Stufe Grundschule? Ansonsten einfach mal ran halten und weiter üben, halte dich nicht lange auf damit dich in eine Stufe einzuordnen, sonst stolperst du noch. Überlass das Rangsystem den Orden und investiere die Zeit lieber mit dem Lernen der Dinge, die dich interessieren.... und Schreibkurse.
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Bhairav-Das
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Bhairav-Das »

was ich bei dieser Übung nicht ganz verstehe, ist Folgendes: wenn man es sich zum Ziel setzt, keinerlei Bewegung auszuüben, dann ist es ja wohl das Einfachste fürs Unterbewusstsein die Bewegungswahrnehmung auszuschalten (entspricht auch meiner Erfahrung), denn die spontanen Bewegungen lassen sich ja kaum in Griff bekommen
Mirror hat das schon ganz gut auf den Punkt gebracht. Kann das eigentlich nur noch mal mit meinen Worten wieder geben.

Falls man aber diese Übung nur als "Ausgangsbasis" benutzt, spielt es praktisch keine Rolle, ob einen das Gehirn "austrickst".
Man nutzt dann diese Übung einfach, um eine Stille zu erreichen.
Wenn der Körper ganz (gefühlt) still, und der Geist ganz auf diese Wahrnehmung Konzentriert ist, kann man diesen Punkt -diesen Bewusstseinszustand nutzen, um sich dann aus dieser Vertiefung heraus auf andere Dinge zu konzentrieren, oder eben auf die Leere zB.

Um diese Übung aber direkt umzusetzen bzw zu meistern, ist Konzentration auf den Körper, das heißt die Körperwahrnehmung entscheident.
Will man den optimalen Nutzen aus dieser Übung der Körperwahrnehmung ziehen, wird sich mit zunehmender Übung, auch die Wahrnehmung erweitern, so das man irgendwann die "Bewegung eines Muskels wahrnimmt, bevor dieser sich bewegt hat".
Das heißt, es beginnt dann an diesem Punkt bereits eine Wahrnehmung der "feinstofflichen-Energien".
Das lässt sich dann immer weiter fortsetzen, bis man irgendwann beim reinen Geist angelangt ist.

Ist eine Suuuper Übung. Der Buddha lehrte so etwas ähnliches, indem er seine Schüler ermunterte, sich ganz auf ihren Atem zu Konzentrieren.

Letztlich dienen diese Übungen dazu, seine Konzentration von der "Welt" zurück zu ziehen, um: Sich nach innen zu Konzentrieren...um...
...Stille und Frieden zu erlangen...um letztlich...
...das Bewusstsein, bzw die Wahrnehmung zu steigern.

Solche Übungen sind wichtiger, als Bücherwissen, eine schwarze Robe und ein Zauberstab. :lol:
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gabor
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von gabor »

Ja, sehr schön....was unterscheidet denn jetzt den Drogenkonsumenten von dem, der sich in seine kleine "Denkerecke" verzieht?
Umwelt vergessen, abschalten...eigenes "Universum".....
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Bhairav-Das
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Bhairav-Das »

Es geht nicht ums denken, sondern ums beobachten, um Bewusstheit.
Diese Übung ist ja nur ein Werkzeug, da kann jeder selbst draus machen, was er will.
Man sollte aber Denken und Beobachten nicht verwechseln.

Ziel ist es für mich persönlich immer, mein Bewusstsein Auszudehnen. Das funktioniert aber Ironischerweise nur dann, wenn man ganz auf einen Punkt konzentriert ist.
Wenn alle Aufmerksamkeit, alle Bewusstheit, auf einen Punkt konzentriert ist, bedeutet das natürlich, das die Aufmerksamkeit nicht "gespalten" ist, das heißt Tag-bewusstsein, Unterbewusstsein usw bilden eine "Einheit", woraus sehr viel Kraft hervorgeht.

Drogen können dabei helfen, ich empfehle es aber nicht, da sie den Geist auch immer "benebeln".
Anfangs kann möglicherweise aber auch das nützlich sein.
Ein "normaler"Drogenkonsument jedoch, öffnet einfach sein Unterbewusstsein, und lässt einfach alles fliesen, mehr oder weniger völlig unkontrolliert, das hat absolut nichts mit bewusster Wahrnehmung zu tun.
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gabor
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von gabor »

Das hat sehr viel mit bewusster Wahrnehmung zu tun.....die Jungs nehmen wahr, dass sie sich wohl fühlen.
Geht übrigens auch mit Spielen....wo ist das "Gute", oder "Schlechte"....ich kann 3 Stunden meditieren, 3 Stunden Zocken, 3 Stunden Lesen.....3 Stunden bekifft in der Ecke liegen, und meinen Gedanken freien Lauf lassen, 3 Stunden im Garten werkeln....da hast Du 5 Beispiele.....wer macht es "richtig"?
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Bhairav-Das
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Bhairav-Das »

Ok, deine Frage ist absolut berechtigt und die Antwort sehr schwer in Worte zu fassen.
Ich meine die beste Antwort wäre, probier es einfach alles aus, und schau wo der Unterschied liegt...

Ich meinte an anderer Stelle bereits, das, wenn man eine Sache mit 100% Aufmerksamkeit macht, ist das bereits Yoga.
Wenn man aber zB spiele spielt, wird nur ein teil der Wahrnehmung gebraucht. Noch schlimmer ist Fernsehen.
Es ist sehr schwierig das auszudrücken, aber sowas stellt das genaue gegenteil von Bewusstheit dar.
Bestimmte Bereiche im Gehirn "schlafen ein", bzw verkümmern sogar, bei übermäßigem TV-Konsum usw.
Die Frage ist, versuche ich meine GANZE Aufmerksamkeit zu aktivieren, oder nur einen TEIL.
Das muss man selber raus-finden lernen. Vielen ist gar nicht bewusst, das der Geist noch viel tiefer geht. Sie bleiben also nur an der Oberfläche.

Den Unterschied zwischen Konzentration und "Berieselung" muss ich wohl nicht extra erläutern...
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gabor
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von gabor »

Du redest aber schon ein wenig in Klischees...... :lol:
Wenn ich lese brauch ich also alle Sinne?
Wenn ich in`s Theater gehe...auch?
Am Fliessband ganz sicher........ ;)
Vorschlag:...Sonnenuntergang angucken,Stricken, Aikido,Schach spielen, und nebenbei Kritiken über klassische Musik, und deren Interpretation im Kongo schreiben....und noch so`n bissel auf`m I-Phone rumtickern......endlich ein sinnvolles Dasein....fast schon göttlich.
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Bhairav-Das
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Bhairav-Das »

Klischees lassen sich nicht immer vermeiden....egal!

Du hast vorher gefragt was von den 5 beispielen falsch ist.
Es gibt natürlich nichts Falsches, kannst du also machen was du willst.
Das ERGEBNIS ist natürlich immer ein anderes !
Du "brauchst" auch gar keine Sinne, wenn du nicht möchtest. Kannst sie dir mit Drogen zumindest größtenteils ausschalten.
Ich mein, du kannst auch nen Kopfstand machen und dabei rufen: "ich bin Gabor, schaut mich an!"
Ist klar, oder?
Eskarflone
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von Eskarflone »

Also ich habe heute zum zweiten mal bewusst eine Meditation gemacht.
Asana eben.

Ich habe keine Ahnung mehr genau wo hier im Forum ich das gelesen habe, aber ich hatte gelesen das ein user hier bei Asana das Problem hatte das er während der Meditation anfangen musste zu lachen und sich nicht mehr richtig konzentrieren konnte.

Also um mal meine Erfahrungen mit der Art der Meditation zu beschreiben:

Es ist echt ein sehr unwirkliches, aber unbeschreiblich tolles Gefühl ^^

Es ist schwer zu beschreiben, ich hatte das Gefühl das alle Gliedmaßen die ich habe, irgendwie nicht die eigenen sind.
Das sie jemand anders gehören und das ich wachse und größer werde.
Aber ohne Grenzen, also wirklich bis ins unendliche wachse und der raum in dem ich mich befinde oben offen ist, ohne Decke und man darüber hinaus wachsen kann.

Das verschafft ein enorm riesiges Glücksgefühl, es baut einen auf und beruhigt.
So ist das jedenfalls bei mir gewesen...

Das Problem daran:

Wenn ich durch das Glücksgefühl anfange zu lachen (was passiert ist), kann ich mich nicht mehr auf atmung und herzschlag konzentrieren und muss die meditation abbrechen obwohl ich sie gerne noch länger machen würde eben WEIL es so ein schönes Gefühl ist :-P

Ich befinde mich also in einem Teufelskreis und weis jetzt HAARgenau was derjenige der zuletzt meinte er müsse lachen, denn gemeint hat xD

Hilfe bitte? xD
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LadyLuna
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Re: Grundübungen der Magie.. Asana

Beitrag von LadyLuna »

Ich empfinde diese Übung als sehr interessant. Ich kenne es vom Yoga her, dass man sich in eine entspannte Position begeben soll und sich nur noch auf die Atmung konzentrieren soll. Das hat mir zwischenzeitlich bei meinen Schlafproblemen gut geholfen. Überhaupt denke ich, dass diese Übung gut für eine Entschleunigung im Alltag ist. Ich empfinde es so, dass der Alltag heutzutage oft nur noch darauf ausgelegt ist, zu funktionieren. Vieles Wahrnehmungen gehen dabei aber in der Hektik unter. Eine bewusste Entschleunigung des Alltags kann Ruhe und eine verbesserte Wahrnehmung schaffen (wie es andere hier ja auch ähnlich beschrieben haben.) Auch in der Psychologie rät man daher, manches langsam und bewusst zu machen. Zudem sich schöne Momente bewusst zu schaffen und auch mal zu entspannen. Also wirklich ruhig da zu sitzen, zu atmen und zu sein. Wenn man will, auch eine angenehme Atmopshäre schaffen und die Schönheit des Momentes in Ruhe bewusst wahrzunehmen. Dies wird z. B. auch bei Marte Meo (Pädagogik) empfohlen. Ich denke, dass solche Übungen bereits bei Kindern hilfreich sein können, damit der Mensch im Laufe seiner Entwickung und Sozialisation nicht den Blick für das Schöne, aber auch Bewusste verliert. Das es in der Ausübung von Magie hilfreich sein kann, kann ich mir auch gut vorstellen. Aber vielmehr, so denke ich, könnte es eine gute Übung im Allgemeinen sein.

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