Worum geht´s?
Es geht darum "Herr über seine Gedanken zu sein" (genau so wie es bei Asana darum geht "Herr über seinen Körper zu sein). Das ist wichtig, weil man sich bei vielen magischen Operationen 100%ig auf etwas konzentrieren können muss. Der gesamte Geist muss auf das zu erreichende Ziel ausgerichtet sein. Das geht nun mal nicht, wenn einem dauernd andere Gedanken in den Sinn kommen..
Der erste Schritt: Gedankenbewusstsein
Erst mal rausfinden, was im Kopf so alles abgeht. Denn bei vielen sind da so viele Gedanken, dass das Gehirn schon mal ein paar "wegfiltert", um uns nicht zu überlasten. Also ganz einfach: mal in Ruhe hinsetzen und seine Gedanken "beobachten" (sich nicht mitreissen lassen, über nichts wirklch "nachdenken") .. einfach die Gedanken beobachten.. wie sie kommen .. und wie sie gehen...
erst mal zwei oder drei Minuten.. schreibt nachher alles auf, was euch im Gedächtnis geblieben ist.
Der zweite Schritt: Überflutung verhindern.
Nach ein paar Tagen schaut euch dann die Liste an, und versucht mal herauszufinden wo die ganzen Gedanken her kommen. Auf den Geist stürzt heut zu tage jede Menge Müll ein.
- irgendwelche Gerüchte aus der Schule?
Mann, war der dämlcih bei der Talkshow gestern?
Wie´s meiner Exfreundin wohl geht?
...
...
Nun könnt ihr euch dafür entscheiden den Input an belastendem, echt unnötigem Zeug zu begrenzen/verhindern..
- muss die Talkshow sein? ..
ist es wirklich nötig sich für die neuesten Gerüchte zu interessieren?
wo kommen die anderen Gedanken her?
Ein paar DONT´s
- Fernseher laufen lassen während man schläft ... unvorstellbar was man euch da alles einpflanzen kann
ebenso Fernseher oder Radio im "Hintergrund"... -> ausmachen!
Werbepausen -> mindestens Ton aus!
irgendwo in einer Ecke stehen ein paar Kameraden und lästern gerade über xyz--> uninteressant (ihr könnt euch eure eigene Meinung bilden)
Klatschspalten in der Zeitung -> unnützer gedanklicher Ballast..
.. die Liste lässt sich beliebig erweitern.. nun analysiert eure Aufzeichungen: "wo kommt der unnütze Gedankenballst her?" -> versucht die Quelle zu identifizieren und auszuschalten..
Dann werden die Gedanken, die ihr (beim täglichen üben) beobachten könnt weniger und weniger.. Verliert nicht den Mut.. das dauert! Denn euer Geist wird nach und nach "den Filter" runterdrehen. Aber in ein paar Wochen ist er unten und ihr seht alle eure Gedanken.
Bis dahin hab´ ich schon die nächste Übung gepostet!
evoi
P.S... die Übung hab ich übrigens nicht selbst erfunden.. hab sie aus einem Buch von Franz Bardon.. hab aber damit sehr sehr gute Erfahrungen gemacht!