Das ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin!
Das ist wirklich zum kugeln
Moderator: Tyger
Klassisch ist eher die Heirat. Modern arbeitet die Frau aber auch, um das Geld für die Putzfrau zu verdienen. Dann muss sie sich auch nicht die Hände schmutzig machen. Kinder dann in die Kita. Fertig.Geld erledigt für dich all diese Trivialitäten.
Ich natürlich auch. Einmalige Gelegenheit. Hätte auch jeder andere Cop in USA, aber das ist Kalifornien, das sind halt Weicheier.Also ICH hätte sofort des Feuer eröffnet!
Na aber so ist man den trivialitäten des Alltags auch nicht entkommen. Das Geld muss verdient werden, die Frau hat auch noch Ansprüche.Thefalus hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 20:30Klassisch ist eher die Heirat. Modern arbeitet die Frau aber auch, um das Geld für die Putzfrau zu verdienen. Dann muss sie sich auch nicht die Hände schmutzig machen. Kinder dann in die Kita. Fertig.Geld erledigt für dich all diese Trivialitäten.
Aber wenn man gar kein Geld hat, also den Pfad des Belial beschreitet, dann muss die Mutter herhalten. Oder der Vater mit Geld. Sind die tot, steht nur noch ein potentielles Erbe zwischen dem Nitnut und dem Untergang.
Thefalus
Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.
Okay.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 07:54Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.
Da habe ich so meine Zweifel...
Was hindert Dich denn daran, im Hier und Jetzt ein schönes Leben zu führen - ganz konkret und ganz persönlich?fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 08:02Okay.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 07:54Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.
Da habe ich so meine Zweifel...
Das die Trivialitäten des Alltags so schwer auszuhalten sind liegt am Kapitalismus. Das ist die Behauptung.
Also die Trivialitäten verschwinden im Kommunismus nicht, man kann aber trotzdem ein schönes Leben führen.
Im Gegensatz zum Hier und Jetzt.
Geht mir auch so, und den meisten Leuten die ich kenne.
Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage...fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 09:46 Von außen sieht es für mich so aus, als hätten die meisten Menschen um mich herum sehr wenig Spaß.
für den Spruch ist meine Leitung mal wieder zu lang. Ich verstehe ihn leider nicht
Weil der bürgerliche Mensch sich als Herr seiner Lebensumstände sehen will, behauptet er natürlich auch, er habe es sich selbst so ausgesucht.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:15Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage...fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 09:46 Von außen sieht es für mich so aus, als hätten die meisten Menschen um mich herum sehr wenig Spaß.
Da liegt ja der Hase im Pfeffer. Bevor ich an meinen Lebensumständen verzweifele, behaupte ich einfach, dass sei meine Heimat.
Immer noch keine Antwort auf meine Frage.fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.
Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:47Immer noch keine Antwort auf meine Frage.fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.
Was hindert Dich daran, zu beschließen mit Deinem Leben glücklich zu sein? Gibt es objektive Gründe dagegen?
Du hast also beschlossen, einer Lohnarbeit nachzugehen, die Dich (mehr oder weniger) unglücklich macht, und die Dir nicht mehr Geld einbringt als Du brauchst um Dich als Lohnarbeiter funktional zu halten.fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:51Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:47Immer noch keine Antwort auf meine Frage.fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.
Was hindert Dich daran, zu beschließen mit Deinem Leben glücklich zu sein? Gibt es objektive Gründe dagegen?
Aus Mangel an Geld muss ich einer Lohnarbeit nachgehen, die Energie- und Zeitmäßig den größten Teil meines Lebens ausmacht. Trotz dieses Aufwands lebe ich in Armut und werde da auch zeitlebens nicht mehr herauskommen.
In Armut deswegen, weil mein Konsum sich daran orientiert, was ich mir gerade so leisten kann um weiterhin für die Lohnarbeit funktional zu sein.
Du redest so, als hätte man wirkliche Alternativen. Das ist eben dein Dogma, mit dem du auf meine Aussage losgehst. Ich habe keine wirklichen Alternativen zu diesem Leben außer welche, die mir noch weniger gefallen. Dann entscheide ich mich natürlich für das, was ich noch am ehesten aushalten kann.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 15:15Du hast also beschlossen, einer Lohnarbeit nachzugehen, die Dich (mehr oder weniger) unglücklich macht, und die Dir nicht mehr Geld einbringt als Du brauchst um Dich als Lohnarbeiter funktional zu halten.
Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.
Aus Mangel an Geld muss ich einer Lohnarbeit nachgehen, die Energie- und Zeitmäßig den größten Teil meines Lebens ausmacht. Trotz dieses Aufwands lebe ich in Armut und werde da auch zeitlebens nicht mehr herauskommen.
In Armut deswegen, weil mein Konsum sich daran orientiert, was ich mir gerade so leisten kann um weiterhin für die Lohnarbeit funktional zu sein.
Du hast beschlossen, genau dieser Lohnarbeit nachzugehen und nicht einer anderen, obwohl eine andere Lohnarbeit Dir unter Umständen mehr Geld einbringen könnte und Dir unter Umständen sogar gefallen könnte.
Du hast auch beschlossen, es nicht als Selbständiger zu versuchen und somit dem Zwang zur Lohnarbeit zu entkommen.
Du hast sogar den Maßstab für den Konsum genau so gesetzt, dass Du genau das anschaffen kannst um für die Lohnarbeit funktional zu sein, denn dafür gibt es keine objektiven Kriterien.
Du hast also beschlossen, genau so zu sein wie Marx das kapitalistische Proletariat definiert hat. Wie wunderbar!
Nein kenne ich nicht.Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 15:22 @fehlgeleitet: Kennst Du das Buch "Johannes" von Heinz Körner? Trifft die Situation ganz gut, finde ich.