Dämonenforum

gabor hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 19:36 Na ein Glück,dass sowas in der Planwirtschaft nicht passieren kann.
Da hast Du dann Geld, aber das Schaufenster ist leer......
Naja......alles Gute kommt wohl nie zusammen......
Immer bereit!

Das ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin!

Das ist wirklich zum kugeln

Geld erledigt für dich all diese Trivialitäten.

Klassisch ist eher die Heirat. Modern arbeitet die Frau aber auch, um das Geld für die Putzfrau zu verdienen. Dann muss sie sich auch nicht die Hände schmutzig machen. Kinder dann in die Kita. Fertig.

Aber wenn man gar kein Geld hat, also den Pfad des Belial beschreitet, dann muss die Mutter herhalten. Oder der Vater mit Geld. Sind die tot, steht nur noch ein potentielles Erbe zwischen dem Nitnut und dem Untergang.

Thefalus

https://t.co/mtmsIeOAUP

KI gesteuertes Auto wird nachts in San Francisco gestoppt, weil die Scheinwerfer defekt sind. Es fährt von selbst danach in einen Safespot und informiert die Zentrale. Noch staunen die Cops, aber die Zukunft hat bereits begonnen.

Thefalus

Ich befürchte, dass dieselbe Dreckssoftware, die den Coronaverlauf simuliert hat, unnötige Lockdowns und sinnlose Massenimpfungen verursacht hat, jetzt zum "verhindern" von angeblich drohenden Hungersnöten und Inflation eingesetzt wird. Das Teil ist keine Wissenschaft, das ist eine Kristallkugel!

Erinnert mIch an Slingshot von SEGA. Es hat einen Börsencrash verursacht, statt zu Erfolg zu verhelfen.

Thefalus

Also ICH hätte sofort des Feuer eröffnet!
"Halt! Stehenbleiben!"....Warnschuss.....und totale Vernichtung!!!!!!!!!
Das Scheissding muss doch wissen, das die Lampe nicht lodert! Ergo....schuldig!!!
Immer bereit!

Also ICH hätte sofort des Feuer eröffnet!

Ich natürlich auch. Einmalige Gelegenheit. Hätte auch jeder andere Cop in USA, aber das ist Kalifornien, das sind halt Weicheier.

Yep, das Ding muss aus dem Verkehr bei Defekten. Lektion gelernt.

Thefalus

Thefalus hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 20:30

Geld erledigt für dich all diese Trivialitäten.

Klassisch ist eher die Heirat. Modern arbeitet die Frau aber auch, um das Geld für die Putzfrau zu verdienen. Dann muss sie sich auch nicht die Hände schmutzig machen. Kinder dann in die Kita. Fertig.

Aber wenn man gar kein Geld hat, also den Pfad des Belial beschreitet, dann muss die Mutter herhalten. Oder der Vater mit Geld. Sind die tot, steht nur noch ein potentielles Erbe zwischen dem Nitnut und dem Untergang.

Thefalus

Na aber so ist man den trivialitäten des Alltags auch nicht entkommen. Das Geld muss verdient werden, die Frau hat auch noch Ansprüche.

Also als Magier ist man stets auf der Suche nach einem Gönner. Hey, da war ich als Schnorrer damals schon auf dem richtigen Pfad

Also wenn Magier sein bedeutet ein Schnorrer zu sein so ist das wohl auch ziemlich anstrengend.

Man muss sich die ganze Zeit darum bemühen, die richtigen Leute kennenzulernen. Und hoffen das irgendwer mit nem Splin dabei ist, den man bedienen kann.

Du bist also die ganze Zeit damit beschäftigt mit den Illusionen der Menschen zu arbeiten bzw. die danach abzuklopfen.

Das Leben eines Hochstaplers eben. Also das ist weit entfernt davon, den Trivialitäten des Alltags zu entkommen. Denn hier sind ja Details wichtig, damit die Illusionen überzeugend wirken.

Also für mich ist das nichts, glaube ich. Dazu bin ich auch zu wenig vom Erfolg eines solchen Lebensentwurfs überzeugt, Karrieristen gibt es ja nicht gerade wenige, die sich in Punkto Angeberei und souveränem Auftreten ja auch schulen lassen.

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.

Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?
Da habe ich so meine Zweifel...

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 07:54

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.

Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?
Da habe ich so meine Zweifel...

Okay.

Das die Trivialitäten des Alltags so schwer auszuhalten sind liegt am Kapitalismus. Das ist die Behauptung.
Also die Trivialitäten verschwinden im Kommunismus nicht, man kann aber trotzdem ein schönes Leben führen.

Im Gegensatz zum Hier und Jetzt.

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 08:02

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 07:54

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑11. Apr 2022 07:25 Inzwischen habe ich rausgekriegt, dass es weniger anstrengend ist den Kapitalismus abzuschaffen als den Trivialitäten des Alltags zu entkommen.

Mit der Abschaffung des Kapitalismus verschwinden die Trivialitäten des Alltags?
Da habe ich so meine Zweifel...

Okay.

Das die Trivialitäten des Alltags so schwer auszuhalten sind liegt am Kapitalismus. Das ist die Behauptung.
Also die Trivialitäten verschwinden im Kommunismus nicht, man kann aber trotzdem ein schönes Leben führen.

Im Gegensatz zum Hier und Jetzt.

Was hindert Dich denn daran, im Hier und Jetzt ein schönes Leben zu führen - ganz konkret und ganz persönlich?

Komischerweise führe ich hier und jetzt eigentlich auch ein recht schönes Leben und muss selbst unter den Trivialitäten des Alltags nicht furchtbar leiden. Vermutlich mache ich einfach alles falsch, weil ich kein Kommunist bin.

Tyger hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 09:40 Komischerweise führe ich hier und jetzt eigentlich auch ein recht schönes Leben und muss selbst unter den Trivialitäten des Alltags nicht furchtbar leiden. Vermutlich mache ich einfach alles falsch, weil ich kein Kommunist bin.

Geht mir auch so, und den meisten Leuten die ich kenne.
Vielleicht will ja deswegen niemand den Kapitalismus abschaffen

Naja, ist schon ein Unterschied ob man es sich schön redet oder ob es schön ist.

Von außen sieht es für mich so aus, als hätten die meisten Menschen um mich herum sehr wenig Spaß. Aber ist vermutlich nur meine Projektion, weil ich ein so unverbesserlicher machtversessener Schwarzmaler bin.

Na, da komm ich doch mal mit der Bibel um die Ecke.....
"Reichtum ist die Krone der Verständigen,der Kranz der Narren ist ihr Unverstand."
Immer bereit!
P.S.: "Reichtum" würd ich hier jetzt nicht an materiellen Besitz koppeln....zumindest nicht vorranig.

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 09:46 Von außen sieht es für mich so aus, als hätten die meisten Menschen um mich herum sehr wenig Spaß.

Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage...

gabor hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 10:44 Na, da komm ich doch mal mit der Bibel um die Ecke.....
"Reichtum ist die Krone der Verständigen,der Kranz der Narren ist ihr Unverstand."
Immer bereit!
P.S.: "Reichtum" würd ich hier jetzt nicht an materiellen Besitz koppeln....zumindest nicht vorranig.

für den Spruch ist meine Leitung mal wieder zu lang. Ich verstehe ihn leider nicht

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:15

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 09:46 Von außen sieht es für mich so aus, als hätten die meisten Menschen um mich herum sehr wenig Spaß.

Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort auf meine Frage...

Weil der bürgerliche Mensch sich als Herr seiner Lebensumstände sehen will, behauptet er natürlich auch, er habe es sich selbst so ausgesucht.
Wenn man dann genauer nachschaut kommt dann in der Regel heraus, dass ihr Leben maßgeblich von Dingen bestimmt wurde, die ein Zufall waren.

Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.

Beispiel: Die meisten Leute behaupten, sie mögen ihren Job. Trotzdem mag keiner Montage, sondern liebt das Wochenende. Mobbing ist überall ein "Problem", warum eigentlich, wenn die Leute so glücklich mit "ihrer" Arbeit sind?

Aha, das Leben besteht aus Zufällen......das nenn ich doch mal `n Erkenntnissgewinn.
Dir wächst schon bald eine Krone!
Natürlich haben diese Zufälle immer einen Grund.
Huch, ich hab Lungenkrebs, wo kommt das den her....ich hab doch nur 50 Jahre Kette geraucht.
Huch, ich hab im Lotto gewonnen, wie denn das mit einem Tipp.
Huch, mein Daumen tut weh, wie kann das sein? Ich hab doch nur 3x mit dem Hammer draufgekloppt.
Und das man sich mit Lebensumständen "anfreundet" hat was mit Suizidprophylaxe zu tun.
Versuch doch mal in der Realität anzukommen.
Immer bereit!

gabor hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:11 Und das man sich mit Lebensumständen "anfreundet" hat was mit Suizidprophylaxe zu tun.

Da liegt ja der Hase im Pfeffer. Bevor ich an meinen Lebensumständen verzweifele, behaupte ich einfach, dass sei meine Heimat.

Wo dieses Glück anfängt, hört der Spaß auf.

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.

Immer noch keine Antwort auf meine Frage.
Was hindert Dich daran, zu beschließen mit Deinem Leben glücklich zu sein? Gibt es objektive Gründe dagegen?

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:47

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.

Immer noch keine Antwort auf meine Frage.
Was hindert Dich daran, zu beschließen mit Deinem Leben glücklich zu sein? Gibt es objektive Gründe dagegen?

Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.

Aus Mangel an Geld muss ich einer Lohnarbeit nachgehen, die Energie- und Zeitmäßig den größten Teil meines Lebens ausmacht. Trotz dieses Aufwands lebe ich in Armut und werde da auch zeitlebens nicht mehr herauskommen.
In Armut deswegen, weil mein Konsum sich daran orientiert, was ich mir gerade so leisten kann um weiterhin für die Lohnarbeit funktional zu sein.

Im Gegensatz zu meinen Mitbürgern habe ich aufgehört dauernd Gründe zu suchen, warum ich doch noch irgendwie mit meinem Leben glücklich sein kann. Diese Schönrederei ist mir inzwischen nämlich zuwider, genauso wie ich irgendwann den Glauben an den Lieben Gott aufgegeben habe, weil ich keine Lust hatte mir das immer wieder neu einzureden.

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:51

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 12:47

fehlgeleitet hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 11:37 Ich will darauf hinaus, dass diese Leute beschlossen haben mit ihrem Leben glücklich zu sein. Es gibt also keine objektiven Gründe, sie behaupten einfach, dass es so ist, so wie Leute auch an Gott oder das Schicksal glauben.

Immer noch keine Antwort auf meine Frage.
Was hindert Dich daran, zu beschließen mit Deinem Leben glücklich zu sein? Gibt es objektive Gründe dagegen?

Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.

Aus Mangel an Geld muss ich einer Lohnarbeit nachgehen, die Energie- und Zeitmäßig den größten Teil meines Lebens ausmacht. Trotz dieses Aufwands lebe ich in Armut und werde da auch zeitlebens nicht mehr herauskommen.

In Armut deswegen, weil mein Konsum sich daran orientiert, was ich mir gerade so leisten kann um weiterhin für die Lohnarbeit funktional zu sein.

Du hast also beschlossen, einer Lohnarbeit nachzugehen, die Dich (mehr oder weniger) unglücklich macht, und die Dir nicht mehr Geld einbringt als Du brauchst um Dich als Lohnarbeiter funktional zu halten.
Du hast beschlossen, genau dieser Lohnarbeit nachzugehen und nicht einer anderen, obwohl eine andere Lohnarbeit Dir unter Umständen mehr Geld einbringen könnte und Dir unter Umständen sogar gefallen könnte.
Du hast auch beschlossen, es nicht als Selbständiger zu versuchen und somit dem Zwang zur Lohnarbeit zu entkommen.
Du hast sogar den Maßstab für den Konsum genau so gesetzt, dass Du genau das anschaffen kannst um für die Lohnarbeit funktional zu sein, denn dafür gibt es keine objektiven Kriterien.
Du hast also beschlossen, genau so zu sein wie Marx das kapitalistische Proletariat definiert hat. Wie wunderbar!

@fehlgeleitet: Kennst Du das Buch "Johannes" von Heinz Körner? Trifft die Situation ganz gut, finde ich.

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 15:15

Ich habe deine Frage im Eifer des Gefechts übersehen.

Aus Mangel an Geld muss ich einer Lohnarbeit nachgehen, die Energie- und Zeitmäßig den größten Teil meines Lebens ausmacht. Trotz dieses Aufwands lebe ich in Armut und werde da auch zeitlebens nicht mehr herauskommen.

In Armut deswegen, weil mein Konsum sich daran orientiert, was ich mir gerade so leisten kann um weiterhin für die Lohnarbeit funktional zu sein.

Du hast also beschlossen, einer Lohnarbeit nachzugehen, die Dich (mehr oder weniger) unglücklich macht, und die Dir nicht mehr Geld einbringt als Du brauchst um Dich als Lohnarbeiter funktional zu halten.
Du hast beschlossen, genau dieser Lohnarbeit nachzugehen und nicht einer anderen, obwohl eine andere Lohnarbeit Dir unter Umständen mehr Geld einbringen könnte und Dir unter Umständen sogar gefallen könnte.
Du hast auch beschlossen, es nicht als Selbständiger zu versuchen und somit dem Zwang zur Lohnarbeit zu entkommen.
Du hast sogar den Maßstab für den Konsum genau so gesetzt, dass Du genau das anschaffen kannst um für die Lohnarbeit funktional zu sein, denn dafür gibt es keine objektiven Kriterien.
Du hast also beschlossen, genau so zu sein wie Marx das kapitalistische Proletariat definiert hat. Wie wunderbar!

Du redest so, als hätte man wirkliche Alternativen. Das ist eben dein Dogma, mit dem du auf meine Aussage losgehst. Ich habe keine wirklichen Alternativen zu diesem Leben außer welche, die mir noch weniger gefallen. Dann entscheide ich mich natürlich für das, was ich noch am ehesten aushalten kann.

Mein Leben ist besser als wie mit Hartz4: ja
Mein Job ist besser als andere mit gleichem oder etwas höherem Gehalt: ja
Abhängig beschäftigt zu sein will ich lieber als Selbstständig sein: ja
Ich konsumiere wenig was ich nicht wirklich brauche und tue das relativ bewusst: ja

Ich habe beschlossen Lohnarbeiter zu sein: Definitiv nicht. Ich habe mich nur gegen Alternativen entschieden, die noch weniger auszuhalten sind. Für mich.

Edit: Ich hoffe ich trete dir nicht zu nahe. Ich finde es schön das du hier aufgetaucht bist. Aber bei dir kommt hier dein innerer Sozialarbeiter durch, der findet, ich solle mich doch nicht so anstellen, ich habe ja eine Perspektive, im Gegensatz zu vielen anderen.
Und ab und zu macht mir dieser Job auch ein bisschen Spaß.
Aber wenn ich überlege, was das eigentlich für ein Scheiß ist, für das mein Job da ist, nämlich den Profit für irgendein Arschloch sicherzustellen, der seine Angestellten nicht schnell genug ausquetschen kann, dann habe ich schon wieder keinen Bock mehr.

Nicht das ich deswegen kündigen würde. Aber du verstehst vielleicht, warum ich in keinem Job aufgehe.

Wolf Drache hat geschrieben: ↑12. Apr 2022 15:22 @fehlgeleitet: Kennst Du das Buch "Johannes" von Heinz Körner? Trifft die Situation ganz gut, finde ich.

Nein kenne ich nicht.