Das Necronomicon

Magie, Dämonologie, Traumdeutung, Tarot, Astrologie

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Thefalus
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Shaddai hat geschrieben:*lupft seinen Hut und reicht Thefalus ein Tablett mit Meeresfrüchten*
Ph'nglui mglw'nafh Cthulhu R'lyeh wgah'nagl fhtagn!

Shaddai hat geschrieben:Es gibt einfach keine Quellen oder Grundalgen
Meeresfrüchte und Grundalgen? Du machst es mir verdammt schwer ernst zu bleiben. :lol:

Aber es ist, wie du schreibst. Und Lovecraft ist einfach Klasse!! :chaos:

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Shaddai
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Shaddai »

Shaddai hat geschrieben:Es gibt einfach keine Quellen oder Grundalgen
Das war wohl ein Freudscher Verschreiber, der in diesem Kontext sogar relativ Sinn macht.
:chaos:
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Die allessehende Nase
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

Nun gut, Fisch macht ja bekanntlich klug. (Ha, reimt sich sogar ein bisschen!)
Auch ich habe "Das Vermächtnis des irren Arabers" gelesen. Angenommen die im Necronomicon aufgeführten Beschwörungsformeln
in Sumerisch und/oder Akkadisch wären authentisch. Ihre Bedeutung ist zwar schon längst flöten gegangen (wer versteht heute
schon noch Sumerisch/Akkadisch?), immerhin finden sich hinweise zur Aussprache. Das würde aber doch nur unter der Annahme
funktionieren, daß Beschwörungen allein durch ihr Aussprechen wirksam wären. Ohne die Bedeutung erfassen zu können.
Von daher meine Frage: glaubt tatsächlich jemand, daß das funktioniert? Beschwörungsformel auf einen Zettel pinseln, in eine
Gebetsmühle stecken, fleissig kurbeln (richtig herum!) und dann funzts? Also für mich klingt das ganz verheerend nach
Harry Potter. Es mag einige Begriffe oder Namen geben, die per se Macht haben, wenn man sie formuliert. Aber doch als Ausnahme,
nicht als Regel. Wie soll ich mich denn durch das Aussprechen mir nicht verständlichen Beschwörungen selber auf den Kasus
Knacktus fokussieren?
Mit meiner Gebetsmühle auf LittleSatansHelper einzuprügeln wäre vielleicht nicht zielführend, verspräche aber zumindest einen
gewissen Unterhaltungswert (also für mich, für LSH wohl eher weniger).
Also ihr Brüder & Schwestern im Geiste: Gebetsmühlen raus, laden, fertigladen, anlegen, entsichern und - Feuer frei!

:!:

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Ischade
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Ischade »

Die allessehende Nase hat geschrieben:Mit meiner Gebetsmühle auf LittleSatansHelper einzuprügeln wäre vielleicht nicht zielführend, verspräche aber zumindest einen
gewissen Unterhaltungswert (also für mich, für LSH wohl eher weniger).
Also ihr Brüder & Schwestern im Geiste: Gebetsmühlen raus, laden, fertigladen, anlegen, entsichern und - Feuer frei!
:lol:
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Die allessehende Nase
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Ischade: Moin Atomwaffenforumfachfrau! Freut mich, daß es mir gelungen ist, dich zu erheitern. Wenn Du auf meine
Fragestellung eingegangen wärst, hätte ich vielleicht auch was davon gehabt. Also ergreife ich die Gelegenheit beim Schopfe
und frage DICH: glaubst Du, daß das Absondern leerer Worthülsen irgendetwas bringt außer warmer, feuchter Luft?
Selbstverständlich wäre es etwas völlig anderes, wenn ich zuvor diese Hülsen mit Inhalt füllen würde. Aber wozu mit leeren,
toten Formalismen hantieren, denen ich erst einmal mit einem Defibrilator Leben einhauchen muß? Wieso die Inhalte nicht
einfach aus sich selbst heraus gebären und materialisieren, z.B. durch Aussprache derselben? Klingt für mich enorm umständlich.
Oder mache ich einen grundsätzlichen Denkfehler? Außerdem sind die Batterien meines Defis alle.

A propos alle: Alle für Einen, und Einer ist alle.

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Thefalus
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Die allessehende Nase hat geschrieben:Das würde aber doch nur unter der Annahme funktionieren, daß Beschwörungen allein durch ihr Aussprechen wirksam wären. Ohne die Bedeutung erfassen zu können.
Nein. Weil bei Anfängern sowieso ALLES funktioniert, funktionieren auch beliebige Formeln, ob echt oder schlecht, ist egal. Nennt man Anfängerglück. Übrigens hat sich dieser Effekt in den Märchen niedergeschlagen, wo dem Anfänger vom Jinn, der Fee oder was auch immer, drei Wünsche erfüllt werden. Und dann ist endgültig Schluß! Jeder Versuch einer erfolgreichen Wiederholung scheitert. Und die vielen magischen Bücher und Grimoires, die es auf der Welt gibt, sind nichts anderes als Ideen, wie es vielleicht doch noch mal funktionieren könnte. Ehrlich, ich weiß das, ich habe nämlich nachgefragt! Und die meisten "Magie"-Autoren hatten ihre Ideen nicht einmal selbst ausprobiert. Ich schwöre!
Die allessehende Nase hat geschrieben:Beschwörungsformel auf einen Zettel pinseln, in eine Gebetsmühle stecken, fleissig kurbeln (richtig herum!) und dann funzts?
*lach* Aber heute kurbelt doch niemand mehr! Wir schreiben unsere (echten) Formeln (richtig herum) auf Autofelgen! Oder auf die Festplatte (danach unbedingt defragmentieren, sonst kommt es zu unerwarteten Ergebnissen). Ist sehr viel effizienter. Ich schwöre!

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Shaddai hat geschrieben:
Shaddai hat geschrieben:Es gibt einfach keine Quellen oder Grundalgen
Das war wohl ein Freudscher Verschreiber, der in diesem Kontext sogar relativ Sinn macht.
:chaos:
Ja, ich weiß. Diese kybernetische Raum/Zeit-parallele Kommunikation mit völlig intakten, aber gänzlich unterschiedlichen Themen und Aussagesträngen kenne ich aus Träumen. Es ist ähnlich wie ein Kubick-Würfel, der in Zungen spricht. Würde man den Würfel zerschlagen, würde er sogar weiterschwätzen und keine einzige der Informationen ginge verloren. Echt spannend.

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Gast

Re: Das Necronomicon

Beitrag von Gast »

@ Thefalus: Äh... okay. Und was ist dann beim Rückwärtsfahren? Aber praktisch, wenn ich das nächste mal beim Rasen erwischt
werden würde, könnte ich sagen: "Aber Herr Wachtmeister, ich mußte doch noch ein wenig ganz schnell zaubern!" Cool. :lol:

Niemand hier glaubt, das Magie etwas mit Jeannie, Boofie der Dämonenschlächterin oder Harry Potter zu tun hat. Find ich gut.
Ich frage nach Selbstverständlichkeiten, merke es gerade. Dann bin ich ja hier genau richtig.
Zur Sache: die Beschwörungsformeln des Necromicon sind in einer Sprache verfasst, die schon vor Anno Tobak mausetot war. Die
urpsrüngliche, Sematik der Textbasis läßt sich doch bestenfalls fragmentarisch erfassen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß ich
zu Walpurgis in wallenden Gewändern auf einen Hügel klettern und Marduk, Enkidu, Ischtar, Azagh Toth oder alle zusammen mit
diesen Beschwörungen zu invozieren suchen würde, drängte sich mir doch geradezu die Frage auf: "Was erzähle ich hier
eigentlich?" Wo liegt die ursprüngliche Bedeutung? Womöglich rezitiere ich hier einen antiken Parkschein, Steuerbescheid,
Liebesbrief, ein Backrezept (Topfkuchen!) oder eine Einkaufsliste. Vielleicht heißt es ja auch (zugegebenermaßer etwas prolix
locutiert): "Wer das liest, ist doof." oder "Wammerl macht fett."? Als eine Art humortechnischer "blast from the past"? Bestenfalls
heist es "Save the earth!", "Always look on the bright side of live!" ( :sough: ), oder überhaupt gar nichts. Solange ich damit
arbeiten kann, ist es ja super. Aber genau hier liegt mein Problem: vielleicht glaubt es mir ja keiner, aber bei dieser Vorstellung
käme ich mir exorbitant bescheuert vor. Meine Konzentration wäre erheblich beeinträchtigt. Um genau diesen Gedanken zu
isolieren, konservieren und wegzusperren benötigt es viel Kraft, die ich anderweitig viel sinnvoller einsetzen könnte.
Um mich zu zitieren: "Formalismen töten Kreativität." Ja, Formalismen bedingen sie auch, aber bitte nur in homöopatischer
Dosierung. Sonst werden sie zu Kopfnippes, der im Weg herumsteht und nur ablenkt.

in diesem Sinne Die allessehende Nase
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Gast hat geschrieben:Zur Sache: die Beschwörungsformeln des Necromicon sind in einer Sprache verfasst, die schon vor Anno Tobak mausetot war. Die urpsrüngliche, Sematik der Textbasis läßt sich doch bestenfalls fragmentarisch erfassen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß ich
zu Walpurgis in wallenden Gewändern auf einen Hügel klettern und Marduk, Enkidu, Ischtar, Azagh Toth ...
Nochma zum mitschriwwe: Dat Necronomicon jibbet nit!

Was es gibt ist alles Fanfiction. Und manchmal haben die Fans auf babylonisch/assyrische Texte und Götter zurückgegriffen. Weil die Juden bei denen in Gefangenschaft waren und aus Haß gegen die Sklavenhalter später alles, Götter und Sprache, verteufelt haben und weil die Christen noch viel später später das Judenzeuch (Thora) geklaut haben, sind bei den Christen heute auch alle assyrisch/babylonischen Götter verteufelt. Herrje. Aber trotzdem gibt es das Necronomicon nicht!

Wenn man jetzt altes Zeuch aus Babylon brabbelt, dann sind das religiöse Texte. Nix Böses. Naja, halt religiös und in dem Maße Böse, wie Religion nun mal Böse ist. Könnte man auch Quran-Zeuch brabbeln, was das angeht.

Falls du eigene Inhalte bestimmen willst, bietet sich Henochisch an. Casama Croci! Og Samran og Zakrak! :har:

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Thefalus: Genau, das Necronomicon IST Fiktion. Deshalb habe ich ja auch formuliert: "Angenommen, die Beschwörungsformeln
im Necronomicon sind authentisch...". Vieleicht hat sich Lovecraft ja auch nur "inspirieren" lassen.
Ob authentisch oder nicht ist die falsche Frage. Entscheident ist doch: "Qui bono?". Du hast es doch selbst gesagt: die Idee hinter
dem Artikulieren der Beschwörungsformeln ist relevant, nicht die hohle Form. Davon ausgehend könnte ich ja postulieren,
daß ich genausogut das Necronomicon oder "Die 120 Tage von Soddom" von hinten nach vorne und von rechts nach links rezitieren
könnte, solange es mir gelingen würde, den Buchstabensalat mit Idee, Inspiration und Bedeutung zu füllen.

mfg Die allessehende Nase

P.S.: Wie ist denn das jetzt beim Rückwärtsfahren?
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Die allessehende Nase hat geschrieben:P.S.: Wie ist denn das jetzt beim Rückwärtsfahren?
Kannst du getrost vernachlässigen. Wer aber ganz sicher gehen will, schreibt die Formel auf die Kardanwelle. Oder bedruckt eine CD.
Die allessehende Nase hat geschrieben:@Thefalus: Genau, das Necronomicon IST Fiktion. Deshalb habe ich ja auch formuliert: "Angenommen, die Beschwörungsformeln im Necronomicon sind authentisch...". Vieleicht hat sich Lovecraft ja auch nur "inspirieren" lassen.
Ob authentisch oder nicht ist die falsche Frage. Entscheident ist doch: "Qui bono?". Du hast es doch selbst gesagt: die Idee hinter
dem Artikulieren der Beschwörungsformeln ist relevant, nicht die hohle Form. Davon ausgehend könnte ich ja postulieren,
daß ich genausogut das Necronomicon oder "Die 120 Tage von Soddom" von hinten nach vorne und von rechts nach links rezitieren
könnte, solange es mir gelingen würde, den Buchstabensalat mit Idee, Inspiration und Bedeutung zu füllen.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, daß die Stimmung (das "Feeling") des Magiers sehr entscheidend für das Ergebnis der Operation ist. Zum Teil mag das auch etwas mit positiver Erwartungshaltung zu tun haben. Die Funktionalität der Sigillenmagie beweist dann aber schlußendlich, daß sich Inhalte sogar störend auf das erwünschte Ergebnis auswirken können. Und ja, wenn ein Magier fest davon überzeugt ist, daß er den magischen Schlüssel für die 120 Tage in Händen hält (der aber in Wahrheit eine idiotische Fälschung ist), dann kann er trotzdem mit der Beschwörung des Buchstabensalats Erfolg haben. Ähnliches habe ich leider oft mitansehen müssen. Lovecraft selbst hat aber überhaupt nichts mit den Inhalten der nachgeschriebenen Fanfiction des Necronomicons zu tun. Also keine Beschwörungsformeln/-rituale von Lovecraft selbst, soweit ich weiß. Die Cthulu-Namen sind frei erfunden. Einflüsse auf Lovecraft findest du hier. Natürlich kann man trotzdem Vermutungen anstellen, wie Kenneth Grant, der Lovecrafts "Sphären des Bösen" mit den Qliphot verglich.

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Ischade
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Ischade »

Gast hat geschrieben: Zur Sache: die Beschwörungsformeln des Necromicon sind in einer Sprache verfasst, die schon vor Anno Tobak mausetot war. Die urpsrüngliche, Sematik der Textbasis läßt sich doch bestenfalls fragmentarisch erfassen. Wenn ich mir jetzt vorstelle, daß ich
zu Walpurgis in wallenden Gewändern auf einen Hügel klettern und Marduk, Enkidu, Ischtar, Azagh Toth oder alle zusammen mit diesen Beschwörungen zu invozieren suchen würde ….
Ich würd mich erstmal fragen, warum ausgerechnet zu Walpurgis und was soll die Verkleidung? Damit Du zwischen den als Hexen verkleideten Kinder, die überall rumlaufen nicht auffällst?
Gast hat geschrieben: Wo liegt die ursprüngliche Bedeutung? Womöglich rezitiere ich hier einen antiken Parkschein, Steuerbescheid, Liebesbrief, ein Backrezept (Topfkuchen!) oder eine Einkaufsliste. Vielleicht heißt es ja auch (zugegebenermaßer etwas prolix locutiert): "Wer das liest, ist doof." oder "Wammerl macht fett."? Als eine Art humortechnischer "blast from the past"? Bestenfalls heist es "Save the earth!", "Always look on the bright side of live!" ( :sough: )…
„Ali riecht aus dem Mund“ :lol:
… Aber ich denke, die Dämonen verstehen auch nicht was da steht. Abgesehen vom Klang und der Bedeutung der Worte – wenn Du selbst überzeugt bist, das etwas Bestimmtes dasteht, kannst Du wohl auch mit dem vorlesen einer Sammlung babylonischen Klosprüche etwas erreichen. (Wenn Du auf einen Dämon mit Humor stößt zumindest) Andersherum nutzt Dir der wirksamste Zauberspruch nichts, wenn Du nicht auch davon überzeugt bist

Die allessehende Nase hat geschrieben:Davon ausgehend könnte ich ja postulieren,
daß ich genausogut das Necronomicon oder "Die 120 Tage von Soddom"
Zur Luststeigerung? :lol:
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Die allessehende Nase
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Ischade: Nein, meine schnuckelige, kleine(?) Atomforumfachfrau. Zur Luststeigerung lese ich bevorzugt Deine postings in
diesem Forum. De Sade lese ich zur BELUSTIGUNG. Weil mir gerade danach war. Da hast Du wohl was verwechselt.
Die wallenden Gewänder dienten nur zur STEIGERUNG des Lächerlichen an Diesem schönen Bild.

Ich lese halt keine Blödzeitung und gucke keine Reality-Freak-Shows an. Also lese ich eben Zeuch wie de Sade, Necronomicon,
Bibel, Koran, Vedische Schriften, Karl Marx, Sunzi oder "Mein Kamp" einfach nur so. Ohne mir den Inhalt zu eigen machen zu
müssen. Zur Erbauung, Belustigung oder LUSTSTEIGERUNG. :har:

@Thefalus: Du findest in bezug auf magische Handlungen Inhalte hinderlich? :shock: :???: Ist ja abgefahrn! Inhalt, Motivation,
Emotion, Inspiration und Fokus auf das angestrebte Ziel sind doch entscheident! Gut aber, daß Du Emotion als Aspekt
angesprochen hast. Hatte ich glatt unterschlagen. Aber materielle Formalismen unterschlage ich hiermit trozdem: sobald diese
mir im Weg stehen, werden sie versenkt.
Aber die Idee mit dem CD-Player als Automobil-Gebetsmühle ist Klasse!

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Thefalus hat geschrieben:
Die allessehende Nase hat geschrieben:P.S.: Wie ist denn das jetzt beim Rückwärtsfahren?
Kannst du getrost vernachlässigen. Wer aber ganz sicher gehen will, schreibt die Formel auf die Kardanwelle. Oder bedruckt eine CD.
Mist. Die Idee mit der CD ist bereits kommerzialisiert. :shock:
Die allessehende Nase hat geschrieben:Du findest in bezug auf magische Handlungen Inhalte hinderlich?
So habe ich das nicht geschrieben. Nur bei der magischen Umsetzung (und darum ging es dir, oder?) können Inhalte hinderlich werden.

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Thefalus: Inhalte können auch im Weg stehen, völlig richtig.
Aber hier soll es doch um das olle Necronomicon gehen. Wie wärs mit einem eigenen Thread: "Was ist das Wesen von Magie?"
Theoretisch, praktisch, ganz konkret und individuell. Interesse? Falls nicht, einfach vergessen.

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Ischade »

Die allessehende Nase hat geschrieben:@Ischade: Nein, meine schnuckelige, kleine(?) Atomforumfachfrau.
Ich denke, ich sollte in der Tat mal sehen, ob es ein Atomwaffenforum gibt. Lächel. Und dann stehen sicher in absehbarer Zeit ein Haufen Leute in Uniformen und mit gezückten Waffen vor meiner Tür. Obs ein Liebeszauber dann noch bringt?
Die allessehende Nase hat geschrieben:Ich lese halt keine Blödzeitung und gucke keine Reality-Freak-Shows an. Also lese ich eben Zeuch wie de Sade, Necronomicon,
Bibel, Koran, Vedische Schriften, Karl Marx, Sunzi oder "Mein Kamp" einfach nur so. Ohne mir den Inhalt zu eigen machen zu
müssen. Zur Erbauung, Belustigung oder LUSTSTEIGERUNG. :har:
Nasi, Du wirst mir immer sympatischer!
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Ischade: Weißt Du auch woran das liegt, mein Sonnenschein, Du Illumination meiner schwarzen Seele? Ich BIN sympatisch! >:->
...aber leider zu doof, um die "Quote"-Funktion zu benutzen. Deshalb mache das einfach mal zu Fuß.
Du hast gepostet: "Aber mache Bücher haben einfach mehr Macht, Menschen, astrale Wesen oder was auch immer zu beeinflussen."
Tatsächlich? Wie das?!? Waren wir uns nicht vor einem halbes Dutzend postings einig darüber, daß die Macht nicht zwischen
Buchdeckeln liegt, sondern erst durch Reflektion, Inspiration und Emotion generiert werden muß? Mag sein, daß bestimmte Werke
tendentiell geeigneter sind als andere. Aber dann bezieht sich das "geeignet" doch auf "Inspiration" und nicht auf "Macht",
wenigstens nicht unmittelbar. Oder? Inspiriere mich, meine schnuckelige, kleine(?) Atomwaffenforumfachfrau!

@Thefalus: Danke für die vielen Literaturhinweise. Mir war nicht bekannt, wie viele Autoren sich an der Thematik "Necronomicon"
abgearbeitet haben. Sobald ich mich durch "Die großen Eingeweihten" von Edouard Schoure gemeißelt habe, werde ich mir die
genannten Werke in mein Hirn dübeln. Versprochen. Falls Du einen lauten Knall hören solltest, dann hats mir den Kopf zerissen.
Und DU bist dann schuld. Lebe damit! ;)

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Ischade »

Die allessehende Nase hat geschrieben: Du hast gepostet: "Aber mache Bücher haben einfach mehr Macht, Menschen, astrale Wesen oder was auch immer zu beeinflussen."
Tatsächlich? Wie das?!? Waren wir uns nicht vor einem halbes Dutzend postings einig darüber, daß die Macht nicht zwischen Buchdeckeln liegt, sondern erst durch Reflektion, Inspiration und Emotion generiert werden muß? Mag sein, daß bestimmte Werke
tendentiell geeigneter sind als andere. Aber dann bezieht sich das "geeignet" doch auf "Inspiration" und nicht auf "Macht", wenigstens nicht unmittelbar. Oder? Inspiriere mich, meine schnuckelige, kleine(?) Atomwaffenforumfachfrau!
So klein bin ich nun auch wieder nicht! Aber noch mal zum Thema!

Bücher habe immer eine gewisse Magie. In gewisser Weise hat jedes geschriebene Wort Macht. Ich kann einen Brief schreiben – nur Worte – und kann damit jemanden trösten, zum lachen oder weinen bringen. Wenn in hundert Jahren jemand den Brief findet, kann es die selbe Auswirkung haben. Gedanken, die man niederschreibt, bannen immer eine Kraft zur Veränderung. Und sei es nur die Stimmung eines einzelnen Menschen… Interessantes Beispiel ist immer noch die Bibel. Ist vor mehreren Tausend Jahren von irgendwelchen Typen im Delirium gekritzelt worden und heute gibt es immer noch Leute, die auf Grund einiger nicht besonders literarisch wertvoller Geschichten, entweder ihr ganzes Leben ändern oder in den Krieg ziehen und dafür sterben. Was nicht daran liegt, das das was da geschrieben ist, so besonders magisch ist, sondern an dem was Generationen von Menschen an Energie in diese Zeilen hineingelegt haben. Der Glaube… Bücher beeinflussen – Menschen und manchmal fühlen sich auch astrale Wesen davon angesprochen, ebenso wie von den Emotionen die die Menschen damit verbinden. Warum nun manche Bücher mehr Macht besitzen ist eine interessante Frage. Zum einen eben, weil Menschen darin über Magie geschrieben haben und anderen somit Wissen in die Hand legen, das sie hätten lieber allein finden sollen um es beherrschen zu können. Zum anderen, weil das was geschrieben wurde, selbst eine bestimmte Magie besitzt, die auf den Leser wirkt. Oder auch nur einen Text, der den Leser in seinen Bann zieht. Nicht zuletzt als eine Aura, die sich um ein Buch spinnt durch den Glauben der Menschen oder die Ereignisse in die das Buch verwickelt war. (Letzteres trifft dann eben nicht nur auf Bücher zu sondern auf viele magische Gegenstände)
Wenn man allerdings selbst nicht an die Macht des Buches – oder an das Buch selbst glaubt (ummal beim Anfangsthema zu bleiben) – kann man damit auch nichts beschwören…

Aber ich bin mir sicher, dass viele Leute das hier anders sehen – primär weil sie Bücher gelesen haben, von Leuten die anderer Meinung waren!
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Thefalus »

Die allessehende Nase hat geschrieben:@Thefalus: Danke für die vielen Literaturhinweise. Mir war nicht bekannt, wie viele Autoren sich an der Thematik "Necronomicon" abgearbeitet haben. Sobald ich mich durch "Die großen Eingeweihten" von Edouard Schoure gemeißelt habe, werde ich mir die genannten Werke in mein Hirn dübeln. Versprochen. Falls Du einen lauten Knall hören solltest, dann hats mir den Kopf zerissen. Und DU bist dann schuld. Lebe damit! ;)
Ach herrje. Ein Dopamin-Junkie mit Literatur-Anker! Typischer Fall von intrakranieller Selbststimulation durch alte Bücher. Sowas kann bis zur völligen Erschöpfung gehen. Gottverdammte Neurotransmitter!

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Thefalus: Laß gefälligst meinen Hirnstoffwechel in Ruhe, Du Vogel! Der ist eines der wenigen Dinge, die bei mir noch
hinreichend zufriedenstellend funktioniern (also der Hirnstoffwechsel, nicht der Vogel). Du bist doch nur eifersüchtig, daß mich
Ischade viiiel sympathischer findet als Dich. Außerdem bin ich viiiel hübscher! Zumindest hübscher als Du. :fu:
Ob ich mich für hübscher als Ischade halte... äh... dazu äußere ich mich aus rein taktischen Erwägungen einfach mal nicht. ;)

@Ischade: "You are my inspiration, Ischade.." :sough: Andererseits machst Du mich völlig fertig. Warum? Wieso tust Du mir das
an, meine unschnuckelige, riesige(!) Atomwaffenforumfachfrau? (besser?) :har:
"Bücher haben immer eine gewisse Magie." Na, das will doch mal ganz schwer hoffen. Wozu brechen wir uns hier sonst nen Ast ab?
Aber ist ein Buch nicht viel mehr Repräsentanz von Magie? Oder ist sie systemimanent? Ist Magie also zweidemensional, daß sie sich
wie ein Lesezeichen in einem Buch verkriechen kann? Und selbst wenn: wie kommt sie da rein?
Und jetzt kommt der Knaller der Woche (Smiley mit Trommelwirbel): "literarische Qualität". Umpf. Selbstverständlich sollte man
sich nicht den Luxus versagen, alles auch nach ästhethetischen Kriterien zu bewerten. Wirklich alles, auch religiöse/magische
Literatur. Aber liegen denn nicht die "Magie eines Buches" und dessen "literarische Qualität" allein im Auge des Betrachters?
Wer legt denn die "literarische Qualität" von "U kakammu unna te!" fest? Marcel Reich-Ranicki? Ist Diese überhaupt relevant? Nein!
Was würdest Du denn von einer Aussage halten wie: "Ich glaube nicht an den christlichen Gott, weil die Bibel scheiße
geschrieben ist." Ja, Nüsse! (nussknackender Smiley). Das Problem läge dann doch eben nicht in der literarischen Qualitat,
sondern in der (Nicht)Inspiration des Lesers.

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von khezef »

ich glaube wir bräuchten extra für dich ein paar neue Smilies :lol:

Zum Buch: Klar mag ein Buch magisch sein, genauso wie ich meinen Schnürsenkel als magisch bezeichnen kann. Magie liegt im Blickwinkel des Betrachters, ein Analphabet kann ein Buch für leeren Quatsch halten und es wird für ihn keinerlei magische Bedeutung haben, weil er nichts damit anfangen kann, wo ist dann die magische Wirkung hin?
Für jemanden, der keine Schnürsenkel binden kann wird meine Schnürsenkelknotenmagie auch wenig magisches haben.

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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Khezef: "Wo ist dann die magische Wirkung?" Genau, wo isse denn dann?
"Für jemanden, der keine Schnürsenkel binden kann wird meine Schnürsenkelknotenmagie auch wenig magisches haben."
Andersherum wird doch erst ein Schuh (Ha!) draus: Gerade wenn mich das Bedienen von Schnürsenkeln intellektuell und/oder
emotional massiv überfordern sollte, würde mich Schnürsenkelmagie doch viel mehr beeindrucken (schnürsenkelbindender Smiley).

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P.S.: Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: wie bist Du eigentlich zu Deinem Pseudonym gekommen? Sind auf Deinem Hackbrett
alle Vokale außer "e" kaputt? ;)
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von khezef »

Gerade wenn mich das Bedienen von Schnürsenkeln intellektuell und/oder
emotional massiv überfordern sollte, würde mich Schnürsenkelmagie doch viel mehr beeindrucken (schnürsenkelbindender Smiley).
Natürlich, aber ich glaube du hast meine Aussage missverstanden.
Worauf ich hinaus wollte, war der Wert, den du diesem Ding beimisst. Wenn du dich jetzt voll auf den Schnürsenkel stürzt, selbst wenn es dich total überfordert, dann befasst du dich ja trotzdem mit ihm. Ein Analphabet, der aber ein Buch mit ein paar komischen Abdrücken vor sich hat, das Ding nicht für irgendwas anderes benutzen kann (außer verheizen), der wird es weglegen und dem auch nicht weiter irgendeine Bedeutung beimessen. Und ein Buch, das irgendwo in der Ecke liegt, ohne dass es jemand beachtet, nutzt oder verheizt, hat wenig magisches, egal wie groß das Potenzial auch sein mag (nur mein bescheidener Ansatz).

Zu deinem PS, Naseweis: Mich muss wohl ein kleiner Teufel geritten haben, so dass ich mich beim Tippen nicht mehr wirklich konzentrieren konnte und dann nur noch e kam :har:

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Die allessehende Nase
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Die allessehende Nase »

@Khezef: "Worauf ich hinaus wollte, war der Wert, den du diesem Ding beimisst."
Genau. Ich entscheide, was für mich welchen Wert hat. Also ist die Frage, ob ein literarisches Werk "magisch" ist oder eben nicht,
völlig wurscht. Entscheidend ist doch, ob oder inwieweit ich diesem Werk eine "magische Relevanz" zugestehe, oder eben nicht.

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Ischade
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Re: Das Necronomicon

Beitrag von Ischade »

Die allessehende Nase hat geschrieben:@Ischade: "You are my inspiration, Ischade.." :sough: Andererseits machst Du mich völlig fertig. Andererseits machst Du mich völlig fertig. Warum? Wieso tust Du mir das an, meine unschnuckelige, riesige(!) Atomwaffenforumfachfrau? (besser?)
*Heul* Irgendwie gefiel mir „my inspiration“ besser. Jetzt bin ich nicht mal mehr schnuckelig…

Aber zurück zu den Büchern… Lächel. Magie existiert sicher nicht zwischen den Seiten eines Buches, sondern eher in das Papier eingesogen… (Warum habe ich jetzt die Assoziation von Tintenklecksen?)
Die allessehende Nase hat geschrieben:Was würdest Du denn von einer Aussage halten wie: "Ich glaube nicht an den christlichen Gott, weil die Bibel scheiße geschrieben ist."
„Bingo“ Das war einer der Gründe, warum ich, als ich irgendwann mit 12 die Bibel gelesen habe, Beschlossen habe, dem keines falls beizutreten. Das Bucht ist nicht besonders gut geschrieben, sehr vorhersehbar und was am schlimmsten ist, schlecht recherchiert und voller logischer Fehler. (Man kann jeden Zeugen Jehovas zur Verzweiflung bringen, wenn man ihn fragt, wo Daniel denn war, als die anderen in Feuerofen saßen) Ergo würde ich wohl auch keine magische Handlung damit vornehmen. Andererseits würde ich das mit keinem Buch. Ich liebe Bücher sehr – zum lesen, zum inspirieren… aber für Magie nicht!
"Die Moral ist immer die Zuflucht der Leute, welche die Schönheit nicht begreifen." (Oscar Wilde)